Intel Aktie: Gewinnmitnahmen stoppen Rally!

Intel erlebt gerade eine bemerkenswerte Wendung: Nach monatelanger Erfolgsserie und einer historischen Kurs-Verdopplung bremsen die Anleger ihre Euphorie. Der Grund? Gewinnmitnahmen nach spektakulären Gerüchten über einen Deal mit Erzrivale AMD. Doch was steckt wirklich hinter dem jüngsten Rücksetzer – und kann Intel seine Position als Chipgigant dauerhaft festigen?
AMD als Kunde? Durchbruch für Intel-Strategie
Die jüngste Kursrally wurde durch Berichte befeuert, dass Advanced Micro Devices (AMD) Intel als Auftragsfertiger für eigene Chips nutzen könnte. Noch befinden sich beide Unternehmen in frühen Gesprächen, doch allein die Aussicht elektrisiert die Märkte.
Für Intel wäre ein solcher Deal ein strategischer Coup: Den direkten Konkurrenten als Großkunden zu gewinnen, würde die eigenen Fertigungskapazitäten und Prozesstechnologien gegenüber Branchenprimus TSMC legitimieren. Es wäre der ultimative Beweis, dass Intel im hart umkämpften Foundry-Geschäft mithalten kann.
Überhitzung bremst den Höhenflug
Trotz der positiven Nachrichten verlor die Intel-Aktie zuletzt 1,3 Prozent. Ein klares Zeichen für Gewinnmitnahmen nach dem spektakulären Lauf: Seit dem April-Tief hat sich der Kurs nahezu verdoppelt und erreichte 18-Monats-Hochs.
Technische Indikatoren wie der RSI signalisieren eine Überhitzung. Nach einem derartigen Anstieg ist eine Konsolidierung durchaus normal – die Frage ist nur, wie tief der Rücksetzer ausfallen wird.
Wall Street bleibt skeptisch
Während die Fundamentaldaten durchaus Hoffnung machen, zeigt sich die Analystengemeinde zurückhaltend. Das Konsensus-Rating liegt bei "Hold", das durchschnittliche Kursziel von 25,65 Dollar impliziert sogar einen Abschlag von über 30 Prozent zum aktuellen Niveau.
Diese Diskrepanz zwischen Marktbegeisterung und Expertenskepsis macht Intel zu einem der umstrittensten Titel im Chipsektor. Während die eine Seite auf die Foundry-Revolution setzt, warnen andere vor überzogenen Bewertungen.
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