Während viele Unternehmen angesichts der aktuellen Markturbulenzen zurückhaltend agieren, setzt der Tabak- und Konsumgüterkonzern Imperial Brands auf eine klare Strategie: Aktienrückkäufe in großem Stil. Das Programm läuft auf Hochtouren – doch wie wirkt sich das auf die Aktienperformance aus?

Machtpoker um eigene Aktien

Am 6. Juni 2025 kaufte Imperial Brands weitere 120.000 eigene Aktien zurück – zu einem Durchschnittspreis von 2.893,77 Pence. Die Bandbreite der Transaktionen reichte von 2.875,00 bis 2.920,00 Pence. Damit setzt der Konzern sein im April angekündigtes Rückkaufprogramm konsequent fort. Bereits am Vortag hatte das Unternehmen 50.473 Aktien erworben, die nun storniert werden.

Die Maßnahmen reduzieren die Anzahl der ausstehenden Aktien kontinuierlich: Nach den jüngsten Transaktionen liegt die Zahl der im Umlauf befindlichen Stammaktien nun bei 817.213.088 – ohne Berücksichtigung von Treasury-Aktien.

Marktreaktion bleibt verhalten

Trotz der massiven Rückkäufe zeigt die Aktie aktuell nur verhaltene Reaktionen. Am Freitag schloss das Papier mit einem Minus von 0,38% bei 2.890,00 Pence. Analysten bleiben dennoch optimistisch – das Zacks-Ranking bewertet die Aktie mit "Buy".

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Besonders bemerkenswert: Seit Jahresanfang konnte Imperial Brands bereits eine Wertsteigerung von 22,6% verbuchen – deutlich mehr als der Durchschnitt im Konsumgütersektor (+6%). Allerdings hinkt der Konzern damit noch der Tabakbranche hinterher, die im Schnitt 38,8% zulegte.

Fundamentaldaten überzeugen

Hinter den Kulissen läuft es für Imperial Brands erfreulich:

  • Marktanteilsgewinne bei Zigaretten in den USA, Deutschland und Australien
  • Next-Generation-Produkte mit Umsatzplus von 15,4%

Die Frage bleibt: Wann spiegeln sich die soliden Fundamentaldaten und die aggressiven Rückkäufe vollständig im Kurs wider? Angesichts der aktuellen Bewertung könnte hier noch Luft nach oben sein.

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