Ein Biotech-Unternehmen, das einst große Hoffnungen in der Krebstherapie weckte, muss nun tief in die Tasche greifen. ImmunityBio einigt sich auf einen 10,5 Millionen Dollar schweren Vergleich mit klagenden Investoren – die Folge eines verheerenden FDA-Rückschlags, der das Unternehmen 2023 an den Abgrund brachte. Doch was steckt wirklich hinter diesem teuren Rechtsstreit?

FDA-Schock löst Börsenbeben aus

Der Ursprung des Desasters liegt im Mai 2023. Die US-Gesundheitsbehörde FDA erteilte ImmunityBios Hoffnungsträger Anktiva eine schallende Ohrfeige: Die Zulassung des Krebsmedikaments wurde abgelehnt. Der Grund: gravierende Mängel in den Herstellungsprozessen bei Drittanbietern, die für ImmunityBio produzieren.

Die Börse reagierte gnadenlos. Binnen kürzester Zeit brach der Aktienkurs um mehr als 55 Prozent ein – ein Marktwertverlust von rund 1,5 Milliarden Dollar. Für viele Anleger war das der Startschuss für rechtliche Schritte.

Vorwurf der Verschleierung

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Die Investoren warfen ImmunityBio vor, kritische Informationen über die Produktionsprobleme bewusst verschwiegen zu haben. Während das Unternehmen öffentlich optimistische Töne anschlug, sollen intern längst die Alarmglocken geläutet haben. Die Kläger argumentierten: Die rosigen Prognosen spiegelten nicht die tatsächlichen regulatorischen Risiken wider – ein klassischer Fall von Marktmanipulation.

Nach über einem Jahr zäher Verhandlungen schließt der 10,5 Millionen Dollar schwere Vergleich dieses dunkle Kapitel. Mit der formellen Ankündigung im Januar 2025 will ImmunityBio endlich einen Schlussstrich unter die juristischen Querelen ziehen.

Teurer Neustart

Für ImmunityBio bedeutet der Vergleich nicht nur finanzielle Belastung, sondern auch die Chance auf einen Neuanfang. Die Frage bleibt: Kann das Unternehmen das verlorene Vertrauen zurückgewinnen und Anktiva doch noch zum Erfolg führen?

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