Im österreichischen Börsehandbuch 2024/25: UBM

Ein Projekt von www.kapitalmarkt-stimme.at - eine Initiative Börse Express und Börse Social:
Anlässlich der Highlights: Österreichischer Aktientag und Wiener Börse Preis - plus marketagent & Raiffeisen Research mit Studie zum Besitz von Österreich-Aktien - plus 100 Jahre Österreichische Nationalbibliothek.
Porträts von Agrana, Bawag Group, Bechtle, EuroTeleSites, FACC, Flughafen Wien, Palfinger, Porr, Re:Guest, RWT, SBO, Semperit, Steyr Motors, UBM, UKO Microshops, Vienna Insurance Group, Wienerberger, Wikifolio...
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Die UBM Development, einer der führenden Immobilienentwickler Europas mit Fokus auf „green. smart. and more.“, hatte 2024 ein herausforderndes Jahr. Steigende Zinsen, schwache Nachfrage im Bürosegment und anhaltender Druck auf dem Wohnimmobilienmarkt prägten das Umfeld.
Auch ergebnisseitig zeigte sich der Gegenwind: Das Konzernergebnis lag mit 30 Mio. Euro im negativen Bereich, getrieben von höheren Finanzierungskosten und Bewertungsanpassungen. Dennoch bleibt UBM operativ handlungsfähig: Die Eigenkapitalquote liegt bei soliden 29,1%, die Liquiditätsreserven wurden aktiv gemanagt (das aktuelle Motto heißt Cash vor Profitabilität), unter anderem durch gezielte Verkäufe von Nicht-Kernprojekten (etwa die 80% am Center Wien Mitte, in dem sich der Vortragssaal des Österreichischen Aktientags, das Kino Village Cente, befindet) und lagen per Jahresende bei 200 Millionen Euro.
Trotz kurzfristiger Schwäche richtet sich der strategische Fokus klar auf nachhaltige Stadtquartiere und ESG-konforme Projektentwicklung. Mit dem Holzbau-Fokus (z.B. Timber Pioneer in Frankfurt oder LeopoldQuartier in Wien) besetzt UBM eine wachstumsstarke Nische, die bei institutionellen Investoren zunehmend gefragt ist. Auch glaubt das Unternehmen, die schwierigste Zeit hinter sich zu haben. Für Anleger bleibt UBM mit seiner 150jährigen Unternehmensgeschichte - das drittlängste gelistete Unternehmen an der Wiener Börse - ein spekulativer Titel mit Comeback-Potenzial: Die Aktie handelt deutlich unter dem Buchwert, während der Projekt-Pipeline-Wert bei knapp zwei Milliarden Euro liegt (davon mehr als 300.000 m2 in Holz-Hybrid-Bauweise). Wer an eine Erholung des Immobilienmarkts glaubt, findet hier einen grünen Entwickler mit mutiger Strategie und mittelfristigem Hebel. Und: die am Unternehmen selbst beteiligten Manager kommen über ihre Aktienoptionen erst ab einem Kurs von 27 Euro je Aktie ins Verdienen - bis dahin ist’s noch ein Stückerl...
IR-Kontakt.
Christoph Rainer christoph.rainer@ubm-development.com
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