Big Blue überrascht mit einem Paukenschlag: IBM meldet das stärkste Quartalswachstum seit Jahren und hebt die Jahresprognose an. Während viele den Technologie-Veteranen bereits abgeschrieben hatten, zeigt sich nun: Der KI-Boom katapultiert IBM zurück in die Erfolgsspur. Doch kann der Konzern dieses Tempo halten?

Software-Sparte wird zum Goldgräber

IBMs Software-Division entwickelt sich zum absoluten Wachstumsmotor. Mit 7,21 Milliarden Dollar Umsatz im dritten Quartal 2025 legte der Bereich um satte 10 Prozent zu. Besonders beeindruckend: Die Automatisierungs-Sparte explodierte förmlich mit einem Plus von 22 Prozent.

Auch Red Hat, die milliardenschwere Übernahme von 2019, zahlt sich endlich aus. Die Buchungen beschleunigten sich auf rund 20 Prozent Wachstum, während OpenShift mit einem jährlich wiederkehrenden Umsatz von 1,8 Milliarden Dollar sogar um über 30 Prozent zulegte.

Mainframe-Renaissance: Z17 sorgt für Rekorde

Wer hätte das gedacht? Ausgerechnet IBMs Mainframe-Geschäft erlebt eine spektakuläre Renaissance. Die Infrastructure-Sparte schoss um 17 Prozent nach oben auf 3,6 Milliarden Dollar – angetrieben von der neuen z17-Mainframe-Generation.

Das Flaggschiff IBM Z wuchs um phänomenale 59 Prozent und erzielte die höchsten Quartalsumsätze seit fast zwei Jahrzehnten. Der Grund: Unternehmen setzen massiv auf KI-Inferencing, quantensichere Verschlüsselung und operative Effizienz – alles Stärken der neuen z17-Systeme.

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KI-Portfolio knackt 9,5-Milliarden-Marke

IBMs künstliche Intelligenz entwickelt sich zur Gelddruckmaschine. Das KI-Geschäft katapultierte sich von 7,5 Milliarden Dollar im zweiten Quartal auf über 9,5 Milliarden Dollar. Rund 80 Prozent der KI-Buchungen stammen dabei aus dem lukrativen Consulting-Bereich.

Besonders spektakulär: IBM setzt bereits über 200 Consulting-Projekte mit sogenannten "digitalen Arbeitern" – KI-Agenten – im großen Maßstab um. Die internen Produktivitätseinsparungen durch GenAI sollen auf einen Jahreswert von 4,5 Milliarden Dollar anwachsen.

Prognose nach oben geschraubt

Die starken Zahlen geben IBM so viel Vertrauen, dass das Management die Jahresprognose anhob. Statt des bisherigen Ziels von "mindestens" 5 Prozent Wachstum erwartet der Konzern nun "mehr als" 5 Prozent. Der freie Cashflow soll auf rund 14 Milliarden Dollar steigen – 500 Millionen mehr als zuvor geplant.

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