IBM Aktie: Erfolgreiche Übernahmen!
Der Tech-Veteran IBM geht in die Offensive - und setzt dabei voll auf künstliche Intelligenz. Innerhalb weniger Tage hat das Unternehmen eine ganze Reihe strategischer Partnerschaften und Produktlancierungen bekannt gegeben. Doch kann der einstige Branchenprimus mit dieser geballten KI-Power endlich das lang ersehnte Wachstumstempo erreichen?
KI-Partnerschaften und Cloud-Offensive
Im Zentrum der jüngsten Aktivitäten steht eine erweiterte Partnerschaft mit Straker Limited im Bereich KI-gestützter Übersetzungen. Der auf drei Jahre verlängerte Vertrag mit einem Volumen von 16,1 Millionen Dollar konzentriert sich auf die Entwicklung spezialisierter Sprachmodelle auf Basis der IBM Cloud und der watsonx-Technologie.
Parallel dazu hat IBM mit dem "IBM Defense Model" ein spezielles KI-Modell für Verteidigungsbehörden lanciert, das in Kooperation mit dem Spezialisten Janes entstanden ist. Die Neuentwicklung "Digital Asset Haven" wiederum zielt auf den boomenden Markt für digitale Vermögenswerte ab und unterstreicht IBMs Bestreben, in aufstrebenden Technologiefeldern Fuß zu fassen.
Wachstum durch Zukäufe und Regierungsaufträge
Die Produktoffensive wird durch strategische Akquisitionen untermauert. Mit der Übernahme des österreichischen Softwarehauses Txture stärkt IBM gezielt seine Kompetenz im Bereich Hybrid-Cloud-Architekturen. Das Beratungsgeschäft soll damit weiter ausgebaut werden, um im hart umkämpften Cloud-Markt gegenüber Konkurrenten wie Microsoft und Amazon zu bestehen.
Einen weiteren Erfolg verbuchte IBM mit einem Regierungsauftrag der Defense Information Systems Agency im Volumen von 112,5 Millionen Dollar. Der Fünfjahresvertrag zur Modernisierung elektronischer Preisschilder in Militärläden zeigt die anhaltende Stärke des Unternehmens im öffentlichen Sektor.
Strategischer Wandel unter CEO Krishna
Die jüngsten Entwicklungen passen perfekt in die von CEO Arvind Krishna vorangetriebene Strategie, IBM als führenden Anbieter in den Bereichen Hybrid-Cloud und künstliche Intelligenz zu positionieren. Der Wandel vom hardwarezentrierten zum software- und beratungsorientierten Geschäftsmodell scheint konsequent umgesetzt zu werden.
Die Aktie, die seit Jahresanfang bereits über 40% zugelegt hat und sich nur knapp unter ihrem 52-Wochen-Hoch bewegt, profitiert sichtbar von dieser strategischen Ausrichtung. Nach den jüngst vorgelegten besseren Quartalszahlen und der Anhebung der Cashflow-Prognose setzt IBM nun alles daran, das positive Momentum zu verstetigen. Die Frage bleibt: Reicht diese geballte Ladung an Ankündigungen aus, um den Tech-Veteran zurück in die erste Liga der Wachstumsunternehmen zu katapultieren?
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