Der Tech-Riese beweist, dass sein Umbau zum KI- und Cloud-Champion voll im Zeitplan liegt. Mit Rekordwachstum in allen Geschäftsbereichen und einer überraschenden Prognose-Anhebung setzt IBM ein klares Zeichen: Das Unternehmen ist zurück im Wachstumsmodus. Doch kann der alteingesessene Technologie-Konzern diesen Schwung in die nächste Phase tragen?

Quartalszahlen übertreffen alle Erwartungen

IBM lieferte im dritten Quartal 2025 den Beweis, dass die strategische Neuausrichtung hin zu KI und Hybrid-Cloud Früchte trägt. Der Umsatz wuchs um 9 Prozent – die schnellste Steigerungsrate seit Jahren. Noch beeindruckender: Die Gewinnmarge verbesserte sich um volle zwei Prozentpunkte.

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Besonders zwei Bereiche stachen hervor: Die Automatisierungssoftware legte um 22 Prozent zu, während das Mainframe-Geschäft mit dem z17-Modell sogar um 59 Prozent explodierte. Dieser Rekordwert zeigt, dass IBM selbst traditionelle Produktlinien erfolgreich für moderne KI- und Cloud-Workloads modernisieren kann.

Quantencomputing: Die heimliche Wunderwaffe

Während alle von KI sprechen, baut IBM im Hintergrund eine Position in einem noch disruptiveren Technologiefeld auf: Quantencomputing. Die strategische Partnerschaft mit AMD zielt darauf ab, Quantencomputer mit Hochleistungsrechnern zu kombinieren.

Der Markt für Quantencomputing soll bis 2030 von 3,5 auf über 20 Milliarden Dollar wachsen – eine jährliche Wachstumsrate von 42 Prozent. Durch die Integration in bestehende Rechenzentren via AMD-Chips könnte IBM die Kommerzialisierung dieser Zukunftstechnologie massiv beschleunigen.

KI-Geschäft nimmt Fahrt auf

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: IBMs KI-Business hat einen Auftragsbestand von 9,5 Milliarden Dollar aufgehäuft – eine Steigerung von zwei Milliarden binnen eines Quartals. Allein im dritten Quartal kamen 1,5 Milliarden Dollar neue KI-Beratungsaufträge hinzu.

Die Partnerschaft mit Anthropic stärkt das Portfolio zusätzlich. Erste Tests zeigen beeindruckende Produktivitätssteigerungen von 45 Prozent bei über 6.000 frühen Nutzern. IBM beweist damit, dass es über reine Experimentierphase hinaus ist und echte Geschäftsergebnisse liefern kann.

Ausblick: Faultolerante Quantencomputer bis 2029

IBMs ehrgeizige Roadmap sieht einen fehlertoleranten Quantencomputer bis 2029 vor. Gleichzeitig plant das Unternehmen Einsparungen von 4,5 Milliarden Dollar durch KI und Automatisierung in diesem Jahr – Mittel, die in Wachstumsinitiativen reinvestiert werden können.

Die Aktie, die seit Jahresbeginn bereits über 24 Prozent zugelegt hat, scheint die erfolgreiche Transformation zu honorieren. Mit beschleunigtem Umsatzwachstum, verbesserten Margen und multiplen Wachstumstreibern in KI, Quantencomputing und Cloud könnte der Aufwärtstrend noch lange nicht ausgereizt sein.

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