Der Tech-Riese IBM schockiert seine Anleger: Nach dem Erreichen eines neuen Allzeithochs bei knapp 297 Dollar folgte ein brutaler Absturz um 3,5 Prozent auf 278 Dollar. Was steckt hinter dem plötzlichen Kurssturz? Und können die starken Quartalszahlen und AI-Partnerschaften den Abverkauf stoppen?

Dramatischer Einbruch unterbricht Höhenflug

Die IBM-Aktie erlebt derzeit einen heftigen Rückschlag. In der letzten Handelssitzung sackte der Kurs um 3,5 Prozent von 288,23 auf 278,09 Dollar ab. Zwischenzeitlich fiel der Titel sogar auf ein Tagestief von 277,50 Dollar. Das hohe Handelsvolumen von 4,5 Millionen Aktien zeigt: Die Anleger sind nervös geworden.

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Besonders schmerzhaft: Der Absturz erfolgte nur wenige Tage nach dem historischen Allzeithoch von 296,55 Dollar. Was als Triumph gefeiert wurde, verwandelte sich binnen kürzester Zeit in einen Albtraum für die Bullen.

Starke Zahlen können Verkaufsdruck nicht stoppen

Paradox: Trotz des Kursrückgangs glänzt IBM mit überzeugenden Fundamentaldaten. Das Unternehmen übertraf im jüngsten Quartal die Analystenerwartungen deutlich:

  • Gewinn je Aktie: 2,80 Dollar (Prognose: 2,65 Dollar)
  • Umsatz: 16,98 Milliarden Dollar (Prognose: 16,58 Milliarden Dollar)
  • Wachstum: Plus 7,7 Prozent im Jahresvergleich

Gleichzeitig treibt IBM seine AI-Offensive voran. Eine strategische Partnerschaft mit Anthropic soll deren KI-Modelle in IBMs Software-Portfolio integrieren. Zusätzlich kooperiert der Konzern mit S&P Global, um die hauseigene watsonx-Plattform in S&P-Produkte einzubinden - beginnend mit Supply-Chain-Lösungen.

Korrektur oder Trendwende?

Die Frage bleibt: Handelt es sich um eine gesunde Korrektur nach dem steilen Anstieg oder deutet der Abverkauf auf größere Probleme hin? Die Mischung aus starken Quartalszahlen und ambitionierten AI-Projekten spricht eigentlich für IBM - doch die Märkte folgen derzeit ihrer eigenen Logik.

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