IBM Aktie: Profitabel aufgestellt!

Der Tech-Veteran IBM überrascht mit einer bemerkenswerten Verwandlung: Während andere Unternehmen noch über Künstliche Intelligenz philosophieren, macht "Big Blue" bereits Milliardenumsätze damit. Mit strategischen Partnerschaften und einem KI-Portfolio von 7,5 Milliarden Dollar katapultiert sich der einstige Hardware-Riese an die Spitze der Enterprise-KI-Revolution. Kann IBM tatsächlich Tesla und Co. bei der KI-Transformation überholen?
Milliardenpartnerschaft mit S&P Global schockt Konkurrenz
IBM hat am 8. Oktober eine strategische Allianz mit dem Finanzriesen S&P Global geschlossen, die das WatsonX Orchestrate Framework in die Lieferketten-Management-Lösungen von S&P integriert. Diese Kooperation zeigt eindrucksvoll, wie IBM seine KI-Technologie direkt in die Geschäftsprozesse globaler Konzerne einbettet.
Der Deal ist mehr als nur eine weitere Partnerschaft: S&P Global plant, IBMs KI-Technologie in weitere Risikointelligenz-Services zu integrieren und auf Kernbereiche wie Finanzen, Beschaffung und Versicherungen auszuweiten. Mit über 500 vorgefertigten KI-Agenten im WatsonX Orchestrate Katalog positioniert sich IBM als der Problemlöser für komplexe Unternehmensprozesse.
Besonders beeindruckend: IBM nutzt seine eigene KI-Technologie in 70 internen Workflows und generiert dadurch jährliche Produktivitätssteigerungen von 4,5 Milliarden Dollar. Über 400 Kunden wollen diese Erfolgsgeschichte nun kopieren.
Quartalszahlen könnten für Paukenschlag sorgen
Am 22. Oktober stehen die Q3-Zahlen an – und die Erwartungen sind hoch. Analysten rechnen mit einem Gewinn je Aktie von 2,44 Dollar, ein Plus von 6,1 Prozent zum Vorjahr. Beim Umsatz wird mit 16,1 Milliarden Dollar sogar ein Wachstum von 7,6 Prozent erwartet.
IBM hat in den vergangenen vier Quartalen konstant die Erwartungen übertroffen. Im zweiten Quartal überraschte das Unternehmen mit Erlösen von 16,98 Milliarden Dollar statt erwarteter 16,59 Milliarden. Der bereinigte Gewinn je Aktie lag bei 2,80 Dollar – deutlich über der Prognose von 2,64 Dollar.
Für das Gesamtjahr 2025 prognostizieren Experten einen Gewinn je Aktie von 11,15 Dollar bei Umsätzen von 66,81 Milliarden Dollar. Das entspricht einem Umsatzwachstum von 6,5 Prozent.
Software-Revolution treibt Aktienkurs
Die Transformation zeigt sich eindrucksvoll in den Zahlen: Software macht inzwischen 45 Prozent der IBM-Erlöse aus – vor fünf Jahren waren es nur 25 Prozent. Diese strategische Neuausrichtung von Hardware zu Software und KI spiegelt sich auch im Aktienkurs wider.
Die IBM-Aktie konnte seit Jahresbeginn um 31,2 Prozent zulegen und übertrifft damit den S&P 500 deutlich, der im gleichen Zeitraum nur 14,2 Prozent gewann. Von 22 Analysten vergeben sieben ein "Strong Buy"-Rating, während das durchschnittliche Kursziel bei 281,25 Dollar liegt – das Höchstziel von 350 Dollar würde sogar ein Aufwärtspotenzial von 21,4 Prozent bedeuten.
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