IBM geht in die Offensive – und das gleich an mehreren Fronten. Der Tech-Veteran drückt mit drastischen Preissenkungen aufs Tempo, schmiedet strategische Allianzen und will sich ein größeres Stück vom lukrativen Cloud-Kuchen sichern. Während die Aktie bereits kräftig zulegt, stellt sich die entscheidende Frage: Kann IBM den Schwung bis zu den kommenden Quartalszahlen durchhalten?

Doppelschlag im Cloud- und DevOps-Geschäft

IBM setzt auf zwei zentrale Hebel: Eine neue OEM-Partnerschaft mit DBmaestro bringt deren führende Database-DevOps-Plattform direkt in IBMs Toolset-Portfolio – von Loop über Deploy bis hin zu Velocity. Für Unternehmenskunden bedeutet das erweiterte DevSecOps- und Observability-Lösungen, die in modernen IT-Infrastrukturen unverzichtbar sind.

Parallel dazu greift IBM zu einem drastischen Mittel: Der Konzern senkt die Preise für seinen Cloud Object Storage um bis zu 70 Prozent. Mit dem neuen "One-Rate Plan" will das Unternehmen gezielt Enterprise-Workloads abwerben und Speicherlösungen für Kunden mit großen, aktiven Datensätzen deutlich kostengünstiger und kalkulierbarer machen.

Anleger reagieren euphorisch – noch

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Die Märkte quittieren IBMs Strategie bislang mit Applaus. Die Aktie kletterte in den vergangenen Wochen um fast 12 Prozent und übertraf damit den breiten Markt deutlich. Das brachte den Titel nahe an sein Jahreshoch.

Doch die Stimmung unter institutionellen Investoren zeigt Risse. Während einige Großanleger noch immer Potenzial sehen, überdenken andere ihre Positionen. Diese Uneinigkeit deutet auf eine kritische Bewertungsphase hin – die Märkte wägen ab, ob IBMs strategische Neuausrichtung langfristig Früchte trägt.

Bewährungsprobe am 23. Juli

Der Lackmustest steht bevor: Am 23. Juli präsentiert IBM die nächsten Quartalszahlen. Analysten erwarten sowohl beim Gewinn je Aktie als auch beim Umsatz Zuwächse. Diese Ergebnisse werden zeigen, ob die aktuellen Initiativen tatsächlich in messbaren Erfolg münden – oder ob die jüngste Rallye auf Hoffnung statt auf Substanz aufbaut.

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