Big Blue steckt in einem Dilemma. Während IBM mit seiner KI-Beratungsstrategie Quartal für Quartal Milliardenaufträge einheimst und die Finanzzahlen die Erwartungen übertreffen, zeigt sich die Aktie von ihrer schwächeren Seite. Ein Kursrückgang von über 3 Prozent bei schwachen technischen Indikatoren lässt Anleger rätseln: Wird der KI-Erfolg an der Börse unterschätzt?

KI-Strategie zahlt sich aus

IBMs Fokus auf KI-Beratung trägt Früchte. Das Unternehmen sichert sich nach eigenen Angaben jeden Quartal neue KI-Verträge im Wert von über einer Milliarde Dollar. Dieser Erfolg kommt zu einem Zeitpunkt, an dem viele Unternehmen Schwierigkeiten haben, eigene KI-Lösungen produktiv einzusetzen.

Der Schlüssel liegt in IBMs Strategie, Beratungsdienstleistungen mit Software zu kombinieren und komplette KI-Lösungen zu liefern. CEO Arvind Krishna hebt dabei die starke Nachfrage nach KI-Agent-Lösungen und den kosteneffektiven Granite-KI-Modellen des Konzerns hervor.

Institutionelle Investoren bleiben optimistisch

Trotz der aktuellen Kursschwäche zeigen sich große Investoren weiterhin interessiert. Die Erste Asset Management GmbH stockte ihren Anteil um 13,3 Prozent auf und hält nun 190.770 Aktien. Noch deutlicher wurde die Asset Management Group Inc., die ihre Position im ersten Quartal um beeindruckende 114,1 Prozent ausbaute.

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Insgesamt befinden sich 58,96 Prozent der IBM-Aktien in institutionellen Händen, was das Vertrauen großer Adressen in die langfristige Strategie unterstreicht.

Zahlen überzeugen, Markt zögert

Die jüngsten Quartalsergebnisse sprechen eine klare Sprache: Mit 2,80 Dollar je Aktie übertraf IBM die Konsensschätzung um 15 Cent. Auch der Umsatz legte um 7,7 Prozent auf 16,98 Milliarden Dollar zu – deutlich über den erwarteten 16,58 Milliarden Dollar. Für das Gesamtjahr peilt das Unternehmen einen freien Cashflow von mehr als 13,5 Milliarden Dollar an.

Die Diskrepanz zwischen operativem Erfolg und Aktienkurs wirft die Frage auf: Braucht der Markt mehr Zeit, um IBMs KI-Transformation zu würdigen?

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