Die Tech-Legende IBM steckt in einem Dilemma: Während einige Großinvestoren auf die Aktie setzen, ziehen sich andere zurück. Gleichzeitig sorgt eine kürzliche Analysten-Herabstufung für Verunsicherung. Kann der Konzern mit seiner Strategie in Quantencomputing und Cloud überzeugen – oder bleibt er hinter der Konkurrenz zurück?

Großinvestoren mit gegensätzlichen Signalen

Die institutionellen Anleger senden gemischte Signale: Raymond James Financial stockte seine IBM-Position kürzlich um über 291.000 Aktien auf. Doch gleichzeitig reduzierten American Century Companies und Alliance Wealth Advisors ihre Anteile. Diese gegenläufigen Bewegungen zeigen eine unklare Stimmung unter den großen Marktteilnehmern – ein Hinweis auf die aktuelle Unsicherheit rund um IBMs Kurs.

Analysten bleiben skeptisch

Die Erinnerung an die jüngste Herabstufung durch die Erste Group lastet weiter auf der Aktie. Der Wechsel von "Kaufen" auf "Halten" begründete die Bank mit der Sorge, dass IBMs Wachstum hinter dem Branchendurchschnitt zurückbleiben könnte. Besonders im Vergleich zu reinen Cloud-Spezialisten sieht der Konzern alt aus – ein Problem, das sich in der schwachen Performance der Software-Sparte widerspiegelt.

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Lichtblicke in den Quartalszahlen

Trotz aller Skepsis lieferte IBM zuletzt überraschend starke Zahlen: Ein Gewinn je Aktie von 2,80 US-Dollar und ein Umsatzplus von 7,7% auf 16,98 Milliarden Dollar übertrafen die Erwartungen. Doch der Markt reagierte verhalten – der schwächere Software-Bereich trübte die Freude über die insgesamt solide Performance.

Quantencomputing als Zukunftsprojekt

IBM setzt weiter auf langfristige Technologiewetten. Vor allem im Quantencomputing treibt der Konzert die Entwicklung voran, obwohl noch erhebliche technische Hürden bei der Skalierung bestehen. Die Frage bleibt: Können diese Zukunftsinvestitionen bald Früchte tragen – oder bleibt IBM vorerst ein Fall für Geduldige?

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