Der Tech-Riese IBM steckt in einem Dilemma: Während die jüngsten Quartalszahlen durchaus überzeugen konnten, schlägt eine Analysten-Herabstufung wie ein Donnerschlag ein. Wie passt das zusammen – und was bedeutet das für Anleger?

Analysten schlagen Alarm

Die Erste Group hat IBM heute von "Buy" auf "Hold" herabgestuft – und trifft damit einen wunden Punkt. Die Begründung: Das Unternehmen dürfte auch im Rest des Jahres deutlich unterdurchschnittlich wachsen. "Die Umsatzdynamik bleibt hinter dem Sektordurchschnitt zurück", so die Analysten.

Das Urteil trifft auf einen bereits gespaltenen Markt. Zwar sehen neun Analysten die Aktie weiter auf "Kauf", doch ebenso viele raten zum Halten. Ein Haus sogar zum Verkauf. Zudem hat Zacks Research seine Gewinnerwartungen für das dritte Quartal leicht nach unten korrigiert.

Fundamentaldaten glänzen – auf den ersten Blick

Doch die jüngsten Quartalszahlen erzählen eine andere Geschichte. IBM übertraf mit einem EPS von 2,80 US-Dollar die Erwartungen (2,65 US-Dollar). Auch der Umsatz von rund 17 Milliarden US-Dollar lag über den Prognosen.

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Technische Signale zeigen Schwäche

Doch die Charts malen ein düsteres Bild. Der Kurs notiert deutlich unter seinen wichtigen gleitenden Durchschnitten – ein klassisches Warnsignal. Auch die Geldflussanalyse zeigt: Institutionelle Investoren ziehen sich zurück.

Die IBM-Aktie trägt damit maßgeblich zur Schwäche des Dow Jones bei. Für Anleger bleibt die Frage: Wann überwiegen die starken Fundamentaldaten – oder ist die aktuelle Abwärtsspirale noch lange nicht durchbrochen?

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