IBM Aktie: KI-Offensive ohne Wirkung?

Der Technologie-Riese IBM setzt alles auf Künstliche Intelligenz - doch die Börse bleibt skeptisch. Trotz einer ganzen Reihe strategischer KI-Ankündigungen am Donnerstag zeigten Investoren kaum Reaktion. Während das Unternehmen mit neuen AI-Modellen und wichtigen Partnerschaften aufwartet, stellt sich die Frage: Warum lässt der erhoffte Kurseffekt aus?
Granite 4.0: IBMs Antwort auf die KI-Kostenfrage
Im Zentrum der Neuigkeiten steht die Einführung der Granite 4.0-Modellfamilie, IBMs neueste Generation offener Großsprachmodelle. Die Architektur verspricht höhere Effizienz und reduzierte Hardwarekosten für Unternehmenskunden - ein direkter Angriff auf eines der größten Hindernisse bei der KI-Einführung in Unternehmen. IBM positioniert sich damit klar als Anbieter kostengünstiger und leistungsstarker Lösungen für anspruchsvolle Geschäftsprozesse.
Strategische Partnerschaften für mehr Reichweite
Parallel zur Technologie-Offensive baute IBM sein Ökosystem weiter aus. Eine mehrjährige Zusammenarbeit mit AMD soll eine der größten generativen KI-Trainingskapazitäten auf AMD-Hardware im IBM Cloud schaffen. Zudem partnerte der Konzern mit dem AI-Spezialisten nybl, um die KI-Adaption in Schlüsselindustrien wie Energie und Versorgung zu beschleunigen.
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Die Personalrochade bei Red Hat unterstreicht die strategische Ausrichtung: Die bisherige Channel-Chefin wechselt in eine Vice-President-Rolle für das AI-Hub des Staates Massachusetts - ein klares Signal für IBMs Engagement im Aufbau kompletter KI-Ökosysteme.
Die große Bewährungsprobe steht bevor
Trotz der beeindruckenden Ankündigungen bleibt die Börse abwartend. Die eigentliche Nagelprobe kommt am 22. Oktober mit der Veröffentlichung der Quartalszahlen. Dann wird sich zeigen, ob IBMs massive KI-Investitionen tatsächlich in messbare Umsatzwachstumsraten münden. Können die neuen Granite-Modelle und Partnerschaften das Softwaregeschäft beflügeln - oder bleibt IBM im KI-Wettrennen hinter den Erwartungen zurück?
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