Das Tech-Schwergewicht IBM überrascht mit einer gleich dreifachen Strategieoffensive: Neuer Forschungschef, Millionen-Auftrag und KI-Innovation im Doppelpack. Während viele noch über IBMs Zukunft spekulieren, liefert der Konzern konkrete Ergebnisse. Doch kann diese Produktivwelle die Aktie endlich aus der Seitwärtsbewegung befreien?

Quantum-Pionier übernimmt das Forschungsruder

Die wohl wichtigste Personalie kam am Dienstag: Jay Gambetta, eine Schlüsselfigur im Bereich Quantencomputing, wurde zum neuen Direktor von IBM Research ernannt. Diese Entscheidung ist mehr als nur ein Personalwechsel – sie unterstreicht IBMs langfristige Wette auf Quantentechnologie als Kerngeschäft der Zukunft.

Erst kürzlich bewies IBM mit einem erfolgreichen Test bei der HSBC Bank, dass Quantensysteme bereits heute praktischen Nutzen liefern können: Das System verbesserte die Vorhersagen beim Anleihenhandel spürbar.

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900-Millionen-Dollar-Deal mit der US-Regierung

Parallel dazu sicherte sich IBM einen lukrativen Regierungsauftrag. Die US-Zoll- und Grenzschutzbehörde vergab ein fünfjähriges Rahmenabkommen über potenzielle 900 Millionen Dollar an IBM, Deloitte und Steampunk. Besonders bemerkenswert: IBM verdrängte dabei etablierte Konkurrenten wie Booz Allen Hamilton und NTT Data.

Dieser Erfolg bestätigt IBMs Position als vertrauensvoller Technologiepartner der US-Regierung und verspricht stabile, langfristige Einnahmen für die Beratungssparte.

Doppelschlag bei KI-Produkten

Doch damit nicht genug: IBM stellte gleich zwei neue KI-Lösungen vor. IBM Network Intelligence soll die Komplexität moderner Telekommunikations- und Unternehmensnetzwerke mit netzwerknativer KI bewältigen. Parallel dazu launcht FlowState, ein spezialisiertes KI-Modell für präzise Zeitreihen-Vorhersagen – etwa bei Aktienkursen oder Verkaufsprognosen.

Die Produktoffensive wird durch eine erweiterte Partnerschaft mit Amazon Web Services abgerundet, die besonders auf den Nahen Osten fokussiert und ein neues Innovationszentrum in Riad vorsieht.

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