IBM Aktie: Jobkahlschlag!
Der Tech-Gigant IBM steht vor einem Scheideweg: Auf der einen Seite eine beeindruckende Kursrally von 40-45% in diesem Jahr – sogar besser als Nvidia. Auf der anderen Seite verkündet der Konzern jetzt einen Stellenabbau, der ausgerechnet die Infrastruktur-Sparte besonders hart trifft. Kann IBM den Spagat zwischen KI-Boom und Kostenkürzungen meistern – oder wird der Jobkahlschlag zum Bumerang?
Künstliche Intelligenz treibt die Kursexplosion
Die fulminante Entwicklung der IBM-Aktie hat einen Namen: Watsonx. Mit seiner KI-Plattform hat der Konzern den Nerv der Unternehmenskunden getroffen und profitiert massiv von der Nachfrage nach praktischen KI-Anwendungen. Das Ergebnis: Das KI-Geschäft ist auf über 9,5 Milliarden Dollar angewachsen.
Die Zahlen des dritten Quartals 2025 unterstreichen die Stärke. IBM übertraf die Analystenschätzungen deutlich mit Umsätzen von 16,3 Milliarden Dollar – ein Plus von über 7% im Jahresvergleich. Besonders die Software- und Infrastruktur-Segmente legten kräftig zu. Der operative Cashflow soll im Gesamtjahr 14 Milliarden Dollar erreichen. Mit der Übernahme von Txture im Oktober baute IBM seine Cloud-Dienste weiter aus.
Düstere Prognose: Tausende Jobs in Gefahr
Doch mitten in diese Erfolgsstory platzt nun die Hiobsbotschaft: IBM streicht im vierten Quartal einen "niedrigen einstelligen Prozentsatz" seiner weltweiten Belegschaft. Die offizielle Begründung klingt vertraut: Man wolle die Mitarbeiter in Richtung Wachstumsfelder wie Künstliche Intelligenz und Unternehmenssoftware umschichten.
Brisant dabei: Ausgerechnet die Infrastruktur-Sparte, die erst im letzten Quartal noch zu den Wachstumstreibern zählte, soll die härtesten Einschnitte erleben. Die Investoren reagierten nervös – nach neuen Höchstständen Anfang der Woche gab die Aktie am Freitag deutlich nach.
Quantencomputer und geteilte Analystenmeinung
Neben KI setzt IBM auf eine weitere Zukunftstechnologie: Quantencomputing. Der Konzern erreichte kürzlich die nächste Stufe in der Quantum Benchmarking Initiative der US-Forschungsbehörde DARPA – ein Signal, dass IBM bei fehlertoleranten Quantencomputern im Rennen bleibt.
Die Analysten sind gespalten. Der Konsens lautet zwar "Moderate Buy", doch die Bandbreite reicht von "Strong Buy" bis "Sell". Nach der enormen Rally sehen viele Experten kurzfristig nur noch begrenztes Aufwärtspotenzial. Die zentrale Frage bleibt: Überwiegt der KI-Boom oder wiegen die Unsicherheiten durch den Stellenabbau schwerer?
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