IBM Aktie: KI-Revolution oder Personal-Blutzoll?
Der Technologie-Riese IBM schockiert mit Tausenden von Entlassungen - doch hinter den Personal-Kürzungen verbirgt sich eine radikale Strategiewende. Während die einen den Jobabbau beklagen, feiern Investoren die konsequente Fokussierung auf künstliche Intelligenz und Quantencomputing. Steht IBM vor dem größten Comeback seiner Geschichte?
Quanten-Durchbruch befeuert Kursraketen
Die eigentliche Sensation kommt aus den Forschungslaboren: IBM gelang ein Quantensprung im wörtlichen Sinne. Der Konzern entwickelte einen Algorithmus, der Quantencomputing-Fehler korrigieren kann - und das auf handelsüblichen Halbleiterchips. Dieser Durchbruch löste einen Kursanstieg von über 7% aus und katapultierte die Aktie nahe an ihr 52-Wochen-Hoch.
Noch beeindruckender: Die Lösung wurde ein Jahr früher fertig als geplant und ist zehnmal schneller als benötigt. Bis 2029 plant IBM den "Starling"-Quantencomputer, der 20.000-mal leistungsfähiger sein soll als heutige Systeme. Das könnte den Traum vom praktisch einsetzbaren Quantencomputing wahr werden lassen.
KI-Boom treibt Umsatzexplosion
Während die Personalabteilung schrumpft, wachsen die Umsätze in Rekordtempo. Das dritte Quartal 2025 übertraf alle Erwartungen: 9% Umsatzwachstum auf 16,33 Milliarden Dollar, getrieben von Software (+10%) und Infrastruktur (+17%). Das AI-Geschäft boomt mit 9,5 Milliarden Dollar an Buchungen - ein Plus von 26%.
Die beeindruckenden Zahlen im Überblick:
- AI-Buchungen: 9,5 Mrd. Dollar (+26%)
- Software-Wachstum: 10%
- Infrastruktur-Sprung: 17%
- Jahresprognose: über 5% Wachstum
Besonders bemerkenswert: 80% der AI-Kunden sind Neuankömmlinge bei IBM. Das spricht für die Attraktivität der Enterprise-Lösungen im Vergleich zu consumer-orientierten KI-Angeboten der Konkurrenz.
Strategischer Wandel unter Krishna
CEO Arvind Krishna treibt den Wandel mit eiserner Hand voran. Seit seinem Amtsantritt 2020 hat er systematisch Niedrigmargengeschäfte abgestoßen und setzt alles auf die Wachstumsfelder Cloud und KI. Die aktuellen Entlassungen - ein "niedriger einstelliger Prozentsatz" der 270.000 Mitarbeiter - sind dabei nur die jüngste Maßnahme dieser Transformation.
Trotz des Personalabbaus bleibt die US-Belegschaft stabil, was auf eine gezielte Umstrukturierung statt auf finanzielle Not hindeutet. Die Börse honoriert diesen Kurs: Seit Jahresanfang legte die IBM-Aktie über 35% zu und outperformed damit viele Tech-Giganten.
Kann IBM mit seiner Enterprise-Strategie im KI-Wettrennen gegen NVIDIA und Microsoft bestehen? Die Weichen sind gestellt - jetzt muss die Umsetzung folgen.
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