Husqvarna verzeichnet starkes Wachstum bei Roboter-Mähern, kämpft jedoch mit Rückschlägen in Nordamerika und sinkenden Margen. Kann die Technologie den Abwärtstrend stoppen?

Kann der schwedische Gartentechnik-Hersteller mit seinen automatischen Mährobotern die schwächelnden Geschäftsbereiche ausgleichen? Die jüngsten Quartalszahlen zeigen ein gemischtes Bild: Während die Roboter-Mähsparte mit einem satten Plus von 16% glänzt, kämpft das Unternehmen mit Rückschlägen in Nordamerika und einer schwindenden Gewinnmarge.

Roboter-Mäher als Leuchtturm

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Die Automatisierungswelle scheint bei Husqvarna Früchte zu tragen:

  • 16% Umsatzwachstum bei Roboter-Mähern in Q1 2025
  • Erfolg in sowohl Privat- als auch Profisegment
  • Neue Produkteinführungen treiben das Geschäft an

Besonders die Divisionen Forest & Garden sowie Gardena profitieren von diesem Trend. Doch dieser Lichtblick reicht nicht aus, um die allgemeine Schwächephase zu überdecken.

Nordamerika und Führungswechsel belasten

Die Herausforderungen sind vielfältig:

  • Umsatzrückgang im wichtigen nordamerikanischen Markt
  • Baubereich leidet unter schwieriger Marktlage
  • CEO Pavel Hajman verlässt das Unternehmen Ende 2025
  • Zollbelastungen und makroökonomische Unsicherheiten

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Der operative Gewinn sank von 1,93 auf 1,53 Mrd. SEK, die Marge rutschte von 13,1% auf 10,4%. Selbst bereinigt um Sondereffekte bleibt die Entwicklung ernüchternd.

Strategische Gegenmaßnahmen

Husqvarna versucht, die Wende einzuleiten:

  • Optimierung der Lagerbestände
  • Verkauf des US-Werks in Orangeburg abgeschlossen
  • Verbesserter Cashflow um 400 Mio. SEK

Doch die Analysten bleiben skeptisch - viele sehen die Aktie weiterhin nur als "Hold". In einer Zeit, in der sich Investoren vor Zollunsicherheiten und Führungswechseln scheuen, wird der Roboter-Boom allein wohl nicht reichen, um den Abwärtstrend zu durchbrechen.

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