Die norwegische Reederei Hoegh Autoliners macht derzeit vor allem durch eines auf sich aufmerksam: den wohl ehrgeizigsten Flottenumbau der Branche. Während andere Schifffahrtsunternehmen noch über Umweltstandards diskutieren, lässt der Autotransport-Spezialist bereits die sechste "Aurora"-Klasse vom Stapel – und diese Schiffe sollen die umweltfreundlichsten Autofrachter der Welt werden. Kann dieser grüne Wandel tatsächlich zum Kurstreiber werden?

Meilenstein in Göteborg: Das "grüne" Schiff

Am Port of Göteborg in Schweden wurde jüngst die Höegh Moonlight getauft – ein Koloss mit einer Kapazität von 9.100 Fahrzeugeinheiten und das sechste Schiff einer ambitionierten Serie von zwölf Next-Generation-Carriern. Die ersten acht Schiffe der Aurora-Klasse fahren bereits mit Dual-Fuel-LNG-Motoren und sind "ammonia-ready" – das bedeutet, sie können später auf Ammoniak-Antrieb umgerüstet werden.

Noch spektakulärer: Die letzten vier Schiffe der Serie, die ab 2027 in Dienst gehen, werden vom ersten Tag an mit Ammoniak betrieben. Hoegh Autoliners hat sogar bereits die weltweit ersten Dual-Fuel-Ammoniak-Motoren für Autofrachter bei Everllence bestellt – ein Branchenmeilenstein.

Operationelle Stärke bewiesen

Das Unternehmen beweist auch abseits der grünen Flotte seine Klasse: Eine spektakuläre 17.500-Meilen-Fahrt von Großbritannien nach Australien mit zwei zerlegten Liebherr-RTG-Kränen an Bord der Höegh Australis wurde in unter 50 Tagen erfolgreich abgeschlossen. Solche Schwerlasttransporte zeigen die Vielseitigkeit der modernen Aurora-Flotte.

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Dividende pünktlich ausgeschüttet

Parallel zu den operativen Fortschritten zeigt sich Hoegh Autoliners auch bei der Aktionärsrendite zuverlässig. Die jüngste Quartalsdividende in Höhe von 0,7181 US-Dollar je Aktie wurde planmäßig ausgeschüttet – ein Zeichen für die solide Finanzlage trotz der hohen Investitionen in die Flottenmodernisierung.

Das Ziel der Norweger ist klar definiert: Null Emissionen bis 2040. Mit der konsequenten Umsetzung ihres grünen Flottenplans könnte Hoegh Autoliners nicht nur Umweltstandards setzen, sondern auch einen Wettbewerbsvorsprung in einem zunehmend regulierten Markt aufbauen.

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