Die Aktie des norwegischen Autotransporters Hoegh Autoliners steht unter massivem Druck. Neue US-Hafengebühren treffen das Unternehmen mit jährlichen Mehrkosten von 30 Millionen Dollar - genau zu einem Zeitpunkt, als die Gewinnprognose bereits nach unten korrigiert werden musste.

US-Hafengebühren verdreifachen sich

Der größte aktuelle Kostenschock für Hoegh Autoliners kommt aus Washington: Seit 14. Oktober haben sich die US-Hafengebühren für ausländische Schiffe mehr als verdreifacht. Das bedeutet für das Unternehmen einen jährlichen Mehraufwand von rund 30 Millionen Dollar.

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"Die neuen Hafengebühren werden ab 14. Oktober gültig. Der jährliche Bruttokosten-Effekt beträgt ~30 Millionen Dollar", warnte das Management bereits im August. Das Unternehmen arbeitet nun mit Kunden zusammen, um die Auswirkungen abzufedern.

Gewinnprognose crasht

Bereits am 7. Oktober musste Hoegh Autoliners die Gewinnerwartungen nach unten schrauben. Das EBITDA im dritten Quartal wird nun am unteren Ende der bisherigen Prognose liegen. CEO Andreas Enger führt dies auf eine "sich verschlechternde Handelsbilanz" und höhere Kosten für Kurzzeit-Charterkapazitäten zurück.

Doch wie kann das Unternehmen bei diesen Belastungen überhaupt noch profitabel bleiben?

Solide Basis unter Beschuss

Trotz der aktuellen Stürme verfügt Hoegh Autoliners über ein robustes Fundament:
- Q2-EBITDA von 166 Millionen Dollar (+7% zum Vorquartal)
- Nettogewinn von 124 Millionen Dollar
- Bruttogewinnmarge von beeindruckenden 51,6%
- Eigenkapitalquote von 54%

Die Dividendenpolitik bleibt vorerst unverändert - im zweiten Quartal wurden 137 Millionen Dollar an Aktionäre ausgeschüttet.

Flottenmodernisierung als Rettungsanker

Während die Kosten steigen, setzt das Unternehmen weiter auf seine Flottenmodernisierung. Sechs neue Aurora-Klasse-Schiffe wurden bereits in Betrieb genommen, darunter die "Hoegh Sunrise" und "Hoegh Moonlight". Gleichzeitig werden ältere Schiffe in der Markthochphase veräußert, um Wert zu realisieren und in effizientere Tonnage zu reinvestieren.

Kann diese Strategie die company durch die aktuellen Turbulenzen steuern? Die nächsten Quartalszahlen im Februar 2026 werden zeigen, ob die 30-Millionen-Dollar-Belastung tatsächlich abgefedert werden kann - oder ob die Gewinnprognose erneut gekürzt werden muss.

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