Während viele Reedereien noch immer mit den Nachwehen der Pandemie kämpfen, macht Hoegh Autoliners genau das Gegenteil: Das norwegische Schifffahrtsunternehmen verzeichnet solide Gewinne, zahlt bereits die 13. Dividende in Folge und modernisiert gleichzeitig seine Flotte. Doch neue Hafengebühren in den USA könnten das Erfolgsrezept bedrohen.

Starke Zahlen trotz herausforderndem Umfeld

Das zweite Quartal 2025 bescherte Hoegh Autoliners beeindruckende Ergebnisse. Der Bruttogewinn kletterte auf 367 Millionen US-Dollar, während das operative Ergebnis (EBITDA) 166 Millionen US-Dollar erreichte. Besonders erfreulich: Der Nettogewinn nach Steuern lag bei 123 Millionen US-Dollar.

Treiber dieser positiven Entwicklung war ein Transportvolumen-Anstieg um 11 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Gleichzeitig erhöhte sich der Vertragsanteil von 73 auf 81 Prozent – ein Zeichen für stabilere Einnahmequellen.

Dividendenkönig setzt Erfolgsserie fort

Im September flossen wieder Millionen in die Taschen der Aktionäre: Hoegh Autoliners schüttete für das zweite Quartal insgesamt 137 Millionen US-Dollar aus, was 0,72 US-Dollar je Aktie entspricht. Diese Zahlung markiert bereits die 13. aufeinanderfolgende Quartalsdividende – ein bemerkenswertes Signal der Kontinuität in einem volatilen Marktumfeld.

Flottenerneuerung schreitet voran

Strategisch setzt das Unternehmen auf Modernisierung: Im zweiten Quartal nahm Hoegh Autoliners zwei neue Aurora-Klasse-Schiffe in Betrieb – die Höegh Sunrise und die Höegh Moonlight. Parallel dazu verkaufte die Reederei das ältere Schiff Höegh Beijing für 43 Millionen US-Dollar, wobei die Übergabe im dritten Quartal erfolgen soll.

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Neue Hafengebühren als Belastungsprobe

Doch es gibt auch Schatten am Horizons: Ab dem 14. Oktober 2025 treten in den USA neue Hafengebühren in Kraft, die Hoegh Autoliners jährlich rund 30 Millionen US-Dollar kosten könnten. Das Management arbeitet bereits intensiv mit Kunden daran, diese zusätzlichen Belastungen abzufedern.

Für das dritte Quartal erwartet das Unternehmen ein EBITDA auf dem Niveau der ersten Jahreshälfte 2025. Ob sich die amerikanischen Zusatzkosten bereits bemerkbar machen werden, bleibt abzuwarten.

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