Der norwegische Schifffahrtsriese Hoegh Autoliners wagt den Sprung in eine völlig neue Ära der Schifffahrt. Als erstes Unternehmen im Autotransport-Segment setzt der Konzern auf Ammoniak-Antriebe – eine Technologie, die den gesamten Markt revolutionieren könnte. Doch kann diese Pionierrolle den Aktienkurs nachhaltig beflügeln?

Wegweisender Deal mit Everllence

Hoegh Autoliners hat einen bahnbrechenden Vertrag mit Everllence für Dual-Fuel-Ammoniak-Motoren abgeschlossen. Diese vier Zweitakt-Motoren werden in die letzten vier Schiffe der Aurora-Klasse integriert – jeweils mit einer Kapazität von 9.100 CEU (Car Equivalent Units).

Die Motoren gehen an eine nicht genannte asiatische Werft, die für den Bau der vier neuen Fahrzeugträger verantwortlich ist. Jedes Schiff erhält Ammoniak-Lagertanks mit einem Volumen von 3.400 Kubikmetern, die bereits die DNV-Zulassung für LNG/Ammoniak-Kompatibilität erhalten haben.

Starke Zahlen stützen Innovation

Die technische Revolution kommt zur rechten Zeit: Im zweiten Quartal 2025 erzielte Hoegh Autoliners ein bereinigtes EBITDA von 166 Millionen US-Dollar. Besonders beeindruckend: Das Volumenwachstum aus Asien explodierte um 47% gegenüber dem Vorjahresquartal.

Von der insgesamt zwölf Schiffe umfassenden Aurora-Klasse sind bereits sechs ausgeliefert, weitere sechs befinden sich im Bau. Die Modernisierung der Flotte verschafft dem Unternehmen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil in einem härter werdenden Markt.

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Flexibilität als Trumpfkarte

Die Dual-Fuel-Technologie ermöglicht es den Schiffen, sowohl mit konventionellen als auch mit alternativen Kraftstoffen zu operieren. Diese Flexibilität ist Gold wert während der Übergangsphase zu saubereren Antriebstechnologien in der Schifffahrt.

Mit einer Eigenkapitalquote von 54% verfügt Hoegh Autoliners über die finanzielle Stabilität, um weitere Flotten-Investitionen zu stemmen. Die Ammoniak-Technologie könnte dem Unternehmen dabei helfen, sich von der Konkurrenz abzusetzen und neue Umweltauflagen zu erfüllen, ohne die Frachtkapazität zu opfern.

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