Höegh Autoliners Aktie: Rekord-Dividende!

Der norwegische Schifffahrtskonzern Höegh Autoliners legt ein beeindruckendes drittes Quartal vor und kündigt gleichzeitig eine Millionendividende sowie einen Wechsel an der Finanzspitze an. Mit einem Nettogewinn von 193 Millionen US-Dollar bei 349 Millionen US-Dollar Bruttoumsatz übertrifft das Unternehmen die Erwartungen.
Operative Stärke trotz Marktherausforderungen
Im dritten Quartal 2024 erreichte Höegh Autoliners einen operativen Gewinn (EBITDA) von 177 Millionen US-Dollar. Die Brutto-Frachtraten stiegen im Vergleich zum Vorquartal um 5 Prozent auf 101,50 US-Dollar pro Kubikmeter – ein klares Zeichen für die Preisgestaltungsmacht des Unternehmens.
- Verkauf von drei Schiffen für insgesamt 180 Millionen US-Dollar
- Buchgewinn von 52 Millionen US-Dollar aus schuldenfreien Transaktionen
- Auslieferung des ersten Aurora-Class-Schiffes im August 2024
CEO Andreas Enger betonte: "Dies markiert ein neues Kapitel für das Unternehmen und bringt uns unserem Netto-Null-Emissionsziel für 2040 näher."
Dividendenschock für Aktionäre
Der Vorstand schlägt eine Quartalsdividende von 245 Millionen US-Dollar vor – fast eine Verdoppelung gegenüber der 127-Millionen-Dollar-Dividende aus dem zweiten Quartal. Die außerordentliche Hauptversammlung am 20. November 2024 soll die Auszahlung formal beschließen.
Kann das Unternehmen diese hohe Ausschüttung langfristig stemmen? Die Kapitalstruktur scheint solide: Keine größeren Schuldenfälligkeiten vor 2030 und eine konsistente EBITDA-Entwicklung geben Spielraum.
Wechsel an der Finanzspitze
Nach 36 Jahren beim Unternehmen tritt CFO Per Øivind Rosmo zum 1. Januar 2025 zurück. Seine Nachfolge tritt Espen Stubberud an, derzeitiger Handels- und Kapazitätschef, der seit 2007 im Unternehmen ist.
Rosmo übernimmt neue Führungsaufgaben als Executive Chair der Manila-Operationen und Chief Controlling Officer. Die Manila-Niederlassung ist das größte operative Zentrum des Konzerns und verantwortet zentrale Funktionen von Finanzen bis Flottenmanagement.
Marktausblick: Stabilität trotz Unsicherheiten
Trotz geopolitischer und makroökonomischer Herausforderungen bleibt CEO Enger optimistisch: "Der allgemeine Markt bleibt stark, und wir erwarten keine größeren Veränderungen in den letzten drei Monaten 2024."
Durch langfristige Verträge gesicherte Frachtmengen und die Auslieferung weiterer Aurora-Class-Schiffe sollen die Kapazitäten im vierten Quartal weiter erhöhen. Die Branche könnte von allmählich nachlassenden Kapazitätsengpässen profitieren.
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