Die Telemedizin-Plattform Hims & Hers schockt Anleger mit enttäuschenden Zahlen und einer gedämpften Prognose. Während die langfristigen Wachstumsziele bestehen bleiben, zeigen sich erste Risse im sonst so robusten Geschäftsmodell. Droht jetzt die große Korrektur?

Quartalszahlen enttäuschen die Märkte

Der jüngste Bericht offenbart alarmierende Signale:

  • Umsatz im Q2 bei 544,8 Mio. $ (+73% zum Vorjahr, aber unter Analystenerwartungen)
  • Erstmals quartalsweiser Rückgang gegenüber Q1 (586 Mio. $)
  • Q3-Prognose von 570-590 Mio. $ unter Konsensschätzung

Zwar übertrumpfte der Gewinn pro Aktie mit 17 Cent die Erwartungen (15 Cent), und die Abonnentenzahl stieg auf über 2,4 Millionen (+31%). Doch der Umsatz-Rücksetzer wiegt schwer – ein Warnsignal für die bisher ungebrochene Wachstumsstory.

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Konflikte und externe Risiken

Besonders brisant: Der Streit mit Pharmariese Novo Nordisk um gewichtsreduzierende Medikamente belastet die Stimmung. Diese Produkte gelten als zukunftsträchtiger Wachstumsmotor im Telemedizin-Sektor. Gleichzeitig setzt das Management auf internationale Expansion, etwa durch die Übernahme der europäischen Plattform Zava.

Trotz der aktuellen Turbulenzen hält Hims & Hers am Jahresziel von 2,3-2,4 Mrd. $ Umsatz fest. Doch die Frage bleibt: Schafft das Unternehmen die Wende – oder steht die Aktie vor einer nachhaltigen Neubewertung? Die jüngste Kursentwicklung (+123% YTD) lässt wenig Raum für weitere Enttäuschungen.

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