Die Spannung steigt: Heute präsentiert Hensoldt auf dem Kapitalmarkttag in Ulm seine strategische Roadmap. Das Timing könnte kaum besser sein – erst vor wenigen Tagen lieferte der Rüstungselektronik-Spezialist Zahlen, die aufhorchen lassen. Doch reicht das operative Momentum, um die hochgesteckten Erwartungen der Anleger zu erfüllen? Die nächsten Stunden dürften über die weitere Kursentwicklung entscheiden.

Rekord-Auftragsbestand: Die Kriegskasse ist voll

Die Ausgangslage ist vielversprechend. Hensoldt legte Anfang November Neunmonatszahlen vor, die Stärke demonstrieren. Der Auftragsbestand kletterte auf ein Rekordniveau von 7.096 Millionen Euro – ein klares Signal, dass die Auftragsbücher prall gefüllt sind. Parallel stieg der Auftragseingang auf 2.017 Millionen Euro, während der Umsatz auf 1.536 Millionen Euro zulegte.

Besonders aussagekräftig: Das bereinigte EBITDA wuchs auf 211 Millionen Euro. Diese Zahlen verschaffen dem Management erheblichen Rückenwind für die heutigen Präsentationen.

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Die wichtigsten Eckdaten auf einen Blick:

  • Auftragsbestand auf Allzeithoch von 7.096 Mio. Euro
  • Auftragseingang klettert auf 2.017 Mio. Euro
  • Umsatz steigt auf 1.536 Mio. Euro
  • Bereinigtes EBITDA erreicht 211 Mio. Euro

Prognose-Anhebung: Management zeigt Selbstvertrauen

Noch bevor der Kapitalmarkttag heute die Bühne betritt, hat Hensoldt seine Jahresziele geschärft. Die Anhebung der Prognose ist mehr als nur eine Pflichtübung – sie unterstreicht das Vertrauen in die eigene operative Stärke. Besonders das Book-to-Bill-Verhältnis wurde nach oben korrigiert, was bedeutet: Der Auftragseingang übertrifft die Umsätze deutlich. Das schafft Planbarkeit und lässt auf weiteres Wachstum hoffen.

Auch bei Umsatz und bereinigter EBITDA-Marge präzisierte das Unternehmen seine Erwartungen. Kann das Management diese Dynamik nun in eine überzeugende Mittelfrist-Story übersetzen?

Heute wird es konkret

Der Kapitalmarkttag in Ulm steht vor der Tür. Investoren erwarten nicht weniger als eine klare strategische Vision und belastbare mittelfristige Ziele. Die operativen Zahlen liefern die Basis – jetzt geht es um die Frage, wie Hensoldt dieses Momentum in nachhaltiges Wachstum überführen will. Die Reaktion des Marktes dürfte schnell folgen.

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