Die Ukraine erhält hochmoderne Radarsysteme von Hensoldt – und die Aktie des deutschen Rüstungskonzerns profitiert sichtbar. Doch hinter dem operativen Erfolg lauern Herausforderungen: Während die Auftragsbücher prall gefüllt sind, zeigt sich bei der Profitabilität leichter Druck.

Technologischer Sprung im Fokus

Hensoldt liefert aufgerüstete TRML-4D-Radarsysteme an die Ukraine, die dank Software-Updates Artillerie- und Mörserstellungen effektiver erkennen können. Diese Flexibilität unterstreicht die technologische Kompetenz des Unternehmens und zeigt, wie schnell bestehende Systeme an neue Bedrohungslagen angepasst werden können.

  • Schnelle Anpassung: Softwaregestützte Updates ermöglichen kurzfristige Reaktionen auf geänderte Anforderungen
  • Geopolitische Relevanz: Die Lieferung erfolgt in einer hochsensiblen Sicherheitslage
  • Marktreaktion: Die Nachricht trieb die Aktie heute um 2,6% auf 94,15 Euro

Fundamentale Stärken mit kleinen Schwächen

Die positive operative Entwicklung trifft auf eine bereits solide Geschäftsgrundlage:

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  • Rekordauftragsbestand von über 7 Mrd. Euro
  • Auftragseingang von 1,4 Mrd. Euro im ersten Halbjahr
  • Umsatzwachstum auf 944 Mio. Euro

Doch nicht alles läuft rund: Die bereinigte EBITDA-Marge sank leicht auf 11,3% – getrieben durch Anlaufprobleme im neuen Logistikzentrum und höhere Finanzierungskosten.

Ausblick: Kann der Schwung gehalten werden?

Das Management bestätigte die Jahresprognose mit erwarteten 2,5-2,6 Mrd. Euro Umsatz. Die Frage ist: Reicht die aktuelle Rally, um das 52-Wochen-Hoch von 107,50 Euro erneut anzugreifen? Mit einer Volatilität von knapp 48% bleibt der Titel jedenfalls spannend für risikobereite Anleger.

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