Die Aktie von Hensoldt hat am Dienstag einen minimalen Rückgang verzeichnet. Das Papier verlor 0,17 % und schloss bei 87,15 Euro. Im Vergleich zum Freitag hat sich damit kaum etwas verändert. Dennoch fällt auf, dass die Aktie sich im relativen Vergleich zu anderen Rüstungswerten stabiler präsentiert. Rheinmetall etwa musste am selben Tag deutlichere Verluste hinnehmen.

Hensoldt: Plötzlich stärker als die Rheinmetall – wenn auch nur kurz!

Die Ursache für die jüngsten Rückgänge am Gesamtmarkt wird vor allem in den politischen Entwicklungen in den USA gesehen. Donald Trump hatte durch Eingriffe in die Zusammensetzung der Federal Reserve neue Unsicherheit ausgelöst. Anleger befürchten, dass sich daraus eine unberechenbare Zinspolitik ergeben könnte. Solche Sorgen belasten vor allem Branchen, die auf eine stabile Finanzierungslage angewiesen sind.

Bei Hensoldt fällt das Bild dennoch positiv aus. Zwar stand die Aktie zuletzt unter Druck, doch in den vergangenen Tagen gelang eine deutliche Erholung.

Charttechnisch zeigt sich dies klar: Alle wichtigen gleitenden Durchschnitte, vom GD100 bis zum GD200, verlaufen nach oben. Damit ist der Aufwärtstrend aus technischer Sicht bestätigt.

Die Märkte warten nun ab, was die Regierung beschließen wird. Sie h nun das Sondervermögen zu Beratungen in den Haushaltausschuss gegeben. Es geht um ganze 300 Milliarden Euro. Dieser Teil der neuen Schulden ist u.a. für die Rüstung. Das kann Hensoldt und Co. am Ende helfen.

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Für Hensoldt wären das wichtige Impulse, da das Unternehmen als führender Anbieter von Sensorik- und Radarlösungen gilt. Die Nachfrage nach moderner Verteidigungstechnologie dürfte in diesem Umfeld weiter steigen.

Charttechniker sehen in der aktuellen Stabilisierung einen Zwischenschritt auf dem Weg zu höheren Kursen. Entscheidend wird sein, ob die Aktie es schafft, die Marke von 100 Euro erneut ins Visier zu nehmen.

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