Hensoldt Aktie: Auftragsexplosion!
Die Bundeswehr öffnet ihre Geldschleusen – und Hensoldt kassiert ab. Der Rüstungselektronik-Spezialist hat seine Prognosen drastisch nach oben geschraubt und spricht von einer regelrechten Auftragsflut. Was steckt hinter diesem plötzlichen Sinneswandel? Und kann das Papier jetzt endlich die magische 100-Euro-Marke knacken?
Auftragsflut sprengt alle Erwartungen
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Statt des ursprünglich erwarteten Book-to-Bill-Verhältnisses von 1,2 peilt Hensoldt nun einen Wert zwischen 1,6 und 1,9 an. Das bedeutet nichts anderes, als dass der Wert der Neuaufträge fast doppelt so hoch ausfallen könnte wie der generierte Umsatz.
Die wichtigsten Prognose-Anhebungen im Überblick:
* Book-to-Bill-Ratio: Von ca. 1,2x auf 1,6x bis 1,9x
* Umsatz 2025: Präzisiert auf ca. 2,5 Milliarden Euro
* Bereinigte EBITDA-Marge: Angehoben auf 18 Prozent oder höher
Verantwortlich für diese Kehrtwende sind mehrere parlamentarische Freigaben für Großprojekte der Bundeswehr. Deutschlands erhöhte Verteidigungsausgaben landen damit direkt in den Auftragsbüchern des Unternehmens.
Profitabilität steigt mit dem Wachstum
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Beeindruckend ist nicht nur das Wachstumstempo, sondern auch die Art, wie Hensoldt expandiert. Das Management rechnet mit einer bereinigten EBITDA-Marge von 18 Prozent oder höher – eine Verbesserung gegenüber der bisherigen Prognose von "circa 18 Prozent".
CEO Oliver Dörre sieht das Unternehmen perfekt positioniert: Der politische Wille zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeit schlage sich nun in konkreten Aufträgen nieder, während Hensoldt technologisch und industriell hervorragend aufgestellt sei.
Langfristziel: Sechs Milliarden bis 2030
Die kurzfristige Euphorie untermauert gleichzeitig die ambitionierten Langfristziele. Bis 2030 will Hensoldt einen Umsatz von rund sechs Milliarden Euro erreichen – mehr als das Doppelte der aktuellen Erwartungen für 2025.
Doch wird die Börse diese Pläne honorieren? Die Hensoldt-Aktie kämpfte zuletzt um die psychologisch wichtige 100-Euro-Marke. Mit einem Schlusskurs von 98,30 Euro am Freitag ist das Papier nur noch knapp davon entfernt, diesen symbolträchtigen Widerstand zu durchbrechen.
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