Beim Radar- und Sensorik-Spezialisten Hensoldt ist das eingetreten, worauf der Markt seit Monaten gewartet hat: Der politische Wille zur Aufrüstung manifestiert sich in milliardenschweren Verträgen. Die Bundesregierung drückt beim Ankauf von Verteidigungstechnologie aufs Gas, und Hensoldt, als Schlüsselunternehmen für die digitale Komponente der Bundeswehr, ist der Hauptprofiteur. Dies ist keine ferne Wachstumsvision mehr, sondern akute Realität, die das Unternehmen dazu zwingt, seine Jahresprognose massiv anzuheben.

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Die Kennzahl, die alle jubeln lässt

Das eigentliche Spektakel spielt sich beim Book-to-Bill-Verhältnis ab – der Kennzahl, die das Verhältnis von neuem Auftragseingang zu Umsatz misst. Hensoldt hat diesen Wert für das Gesamtjahr drastisch angehoben: von einer ursprünglich erwarteten 1,2 auf spektakuläre 1,6 bis 1,9. Das bedeutet, Hensoldt rechnet damit, in diesem Jahr fast doppelt so viele Aufträge hereinzuholen, wie es Umsatz macht! Diese Auftrags-Flut katapultiert den ohnehin schon rekordhohen Auftragsbestand auf über 7 Milliarden Euro und liefert somit eine beispiellose Planungssicherheit für die nächsten Jahre. Die Aktie reagierte darauf, indem sie nachbörslich wieder an der psychologisch wichtigen 100-Euro-Marke kratzte.

Fokus: Mehr Marge, weniger Risiko

Trotz der starken Wachstumsdynamik vergisst Hensoldt nicht die Rentabilität. Während der Umsatz voraussichtlich am unteren Ende der Spanne (rund 2,5 Milliarden Euro) liegen wird, konkretisiert und erhöht das Management die Erwartung an die bereinigte EBITDA-Marge auf „18 Prozent oder höher“. Das ist ein Signal an die Investoren: Das Wachstum ist nicht nur Masse, sondern findet hochprofitabel statt. Hensoldt positioniert sich damit als einer der wenigen Rüstungskonzerne, bei denen die politischen Großankündigungen bereits konkret, margenstark und bilanzwirksam in der Gegenwart angekommen sind. Hier sehen die Rüstungsinvestoren bereits die „harten“ positiven Auswirkungen für das Unternehmen.

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