Gubra setzt mit einem strategischen Coup ein deutliches Zeichen: Das Biotech-Unternehmen hat soeben einen eigenen Solar- und Batteriepark fertiggestellt. Die Anlage mit einer Leistung von 2 Megawatt in Sorø, Dänemark, wartet nur noch auf den Netzanschluss.

Volle Energie-Autarkie erreicht

Das Projekt ist der Kern von "Gubra Green", einer Tochtergesellschaft, die 10 % des jährlichen Vorsteuergewinns in Umweltprojekte steckt. Der neue Park ist keine Absichtserklärung, sondern Realität. Konkret soll er genug Strom erzeugen, um den kompletten Elektrizitätsbedarf des eigenen, durch Laboraktivitäten energieintensiven Betriebs zu decken.

Damit macht Gubra einen Riesenschritt bei der Reduzierung seiner direkten Treibhausgasemissionen (Scope 1 und 2). Das Unternehmen positioniert sich als einer der ersten Biotech-Konzerne überhaupt, der seine komplette Stromversorgung durch eigene erneuerbare Produktion sicherstellt.

Timing und strategische Einordnung

Die grüne Offensive folgt auf eine Phase mit gemischten Signalen. Ende August hatte Gubra zwar Rekordumsätze und -ergebnisse für das erste Halbjahr 2025 gemeldet, gleichzeitig aber die Prognose für sein CRO-Geschäft nach unten korrigiert. Auch ein geplanter CEO-Wechsel stand recently an.

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Kann die gelungene Energiewende nun für neuen Schwung sorgen? Die Initiative passt perfekt zu Dänemarks nationalen Klimazielen, die eine 70-prozentige Reduzierung der Treibhausgase bis 2030 vorsehen.

  • Projektabschluss: Ein 2-MW-Solar- und Batteriepark ist fertiggestellt.
  • Energieunabhängigkeit: Vollständige Deckung des Eigenstrombedarfs.
  • Umweltziel: Deutliche Reduktion der Scope 1- und 2-Emissionen.
  • Finanzierung: Umsetzung über Gubra Green mit 10 % des Jahresgewinns.

Für die Gubra-Aktie liefert diese Nachricht einen neuen, greifbaren Bewertungsbaustein abseits der jüngsten operativen Meldungen. Die erfolgreiche Umsetzung dieses Großprojekts unterstreicht die strategische Weitsicht des Unternehmens in einem zunehmend wichtigen Bereich.

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