Goldwind Aktie: Beschlüsse bestätigt
Goldwind Science & Technology H hat am Freitag auf einer außerordentlichen Hauptversammlung alle vorgelegten Beschlüsse gebilligt. Rund 40% des Grundkapitals nahmen an der Abstimmung teil, womit der Vorstand die erforderlichen Mandate erhielt. Gleichzeitig füllen Wettbewerber weltweit weiter ihre Auftragsbücher — ein Spannungsfeld zwischen interner Stabilität und harter Marktkonkurrenz.
Wichtige Fakten auf einen Blick:
- Aktionärsbeschlüsse: Alle vorgeschlagenen Resolutionen angenommen.
- Stimmenanteil: Etwa 40% des Grundkapitals vertreten.
- Wettbewerberaktivität: Vestas, CS Wind/Siemens Gamesa und europäische Versorger melden Großaufträge.
Aktionärsbeschlüsse und Folgen
Die Versammlung bestätigte paketweise die vorgelegten Maßnahmen; detaillierte Einzelpunkte wurden zusammengefasst angekündigt. Die Abstimmung erfolgte sowohl vor Ort als auch online. Mit dem Mehrheitsvotum besitzt das Management nun die formelle Befugnis, die verabschiedeten strategischen und administrativen Schritte umzusetzen. Zu den beschlossenen Details äußerte sich das Unternehmen im jüngsten Kurzbericht nur aggregiert.
Konkurrenzdruck und Marktentwicklung
Am selben Tag meldete Vestas einen festen Auftrag über 205 MW für Australien — 33 Turbinen vom Typ V162-6,2 MW mit Inbetriebnahmeplänen für 2027. Zugleich sicherte sich CS Wind einen Liefervertrag im Wert von rund 46,6 Mio. Euro (80,8 Mrd. Won) für Türme an Projekte in Polen, Laufzeit bis April 2027. In Polen hat eine jüngst abgeschlossene Offshore-Ausschreibung Contracts for Difference über rund 3,4 GW vergeben; PGE erhielt 975 MW, die Orlen-Gruppe 900 MW und das Konsortium Equinor/Polenergia 1.560 MW. Diese Vergaben zeigen, dass europäische Energieunternehmen große Teile der Offshore-Kapazitäten bis in die frühen 2030er Jahre binden.
Marktaktivitäten wie der fünfjährige PPA von RWE mit Thames Water (132 GWh p.a.) und die langfristigen Lieferverträge einzelner Zulieferer deuten darauf hin, dass Kapital trotz Zins- und Logistikdrucks weiterhin in konkrete Windprojekte fließt.
Ausblick
Die Beschlüsse geben Goldwind formell den Handlungsspielraum, geplante Maßnahmen zu verfolgen; ob und wie schnell sich das in zusätzlichen Auftragsgewinnen niederschlägt, hängt von der Wettbewerbsfähigkeit in Zielregionen wie Europa und Australien ab. Relevante Zeitmarken sind die geplanten Inbetriebnahmen großer Projekte ab 2027 und die langfristigen Ausschreibungen mit Zielbetrieb etwa um 2032.
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