Die Spannung steigt bei Glencore – der Rohstoffgigant hat die Termine für seine Halbjahreszahlen bekannt gegeben, und der Markt reagiert bereits. Nach einem schwierigen Jahr mit einem Minus von über 18% seit Jahresanfang könnte das kommende Daten-Doppel die Richtung für die zweite Jahreshälfte vorgeben.

Countdown läuft: Zwei entscheidende Termine

Glencore setzt auf Transparenz und hat klare Daten für die Veröffentlichungen kommuniziert:

  • 30. Juli 2025: Halbjahres-Produktionsbericht – der erste wichtige Indikator für die operative Performance
  • 6. August 2025: Vollständige Halbjahresergebnisse inklusive Analystenpräsentation

Diese gestaffelte Veröffentlichung gibt dem Markt Zeit, die Produktionsdaten zu verdauen, bevor die finanziellen Details folgen. Ein kluger Schachzug, der überhastete Reaktionen verhindern soll.

Markt zeigt erste Reaktion

Die Ankündigung scheint Anleger zu beruhigen – die Aktie gehört aktuell zu den Gewinnern im FTSE 100. Bei einem Kurs von 3,56 Euro (leichtes Minus von 0,22% heute) bleibt das Papier zwar deutlich unter seinem 52-Wochen-Hoch von 5,46 Euro, hat aber in den letzten 30 Tagen bereits 4,71% zugelegt.

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Interessant: Der Relative Strength Index (RSI) von 80,7 signalisiert, dass die Aktie technisch gesehen überkauft sein könnte. Doch fundamentale Überraschungen bei den kommenden Zahlen könnten diese Warnung schnell vergessen machen.

Was Anleger jetzt wissen müssen

Die Erwartungen sind hoch – kann Glencore liefern? Der Rohstoffsektor steht vor mehreren Herausforderungen:

  • Schwankende Rohstoffpreise
  • Globale Konjunktursorgen
  • Energiewende-Effekte auf traditionelle Geschäftsfelder

Die Produktionszahlen Ende Juli werden erste Hinweise geben, wie gut das Unternehmen diese Stürme navigiert hat. Sollten die Daten positiv ausfallen, könnte das den aktuellen Aufwärtstrend verstärken. Doch Vorsicht: Bei Enttäuschungen droht ein Rückschlag – die hohe Volatilität von 30,69% zeigt, wie empfindlich der Markt reagieren kann.

Der August wird entscheidend: Entweder bestätigt Glencore seine Comeback-Story – oder die Aktie muss sich erneut ihren Ruf als Sorgenkind der Rohstoffbranche gefallen lassen.

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