Glencore Aktie: Kupfer-Krise trifft Rohstoffriesen hart

Der Rohstoffgigant Glencore steckt in der Krise – doch ausgerechnet ein Zukunftsmetall könnte den Ausweg weisen. Während die Kupferproduktion dramatisch einbricht, setzt das Unternehmen verstärkt auf Batterierohstoffe und Kreislaufwirtschaft. Kann die Strategiewende die Aktie aus dem Abwärtstrend reißen?
Kupfer-Debakel belastet Bilanz
Der jüngste Quartalsbericht offenbarte schonungslos die Schwächen des Konzerns:
- Kupferförderung bricht um 26% ein – hauptsächlich durch geringere Erzgehalte
- Nettoverlust von 655 Mio. USD statt erhoffter Gewinne
- Marketing-Sparte mit 8% Gewinnrückgang
"Der operative Hebel wirkt aktuell gegen uns", müsste das Management eingestehen. Gerade jetzt, wo Kupferpreise eigentlich stabil bleiben, kann Glencore nicht profitieren. Hinzu kommen schwächere Kohlepreise, die zusätzlich auf die Margen drücken.
Lichtblick Batterierohstoffe
Doch es gibt Hoffnungsschimmer inmitten der Krise:
- Kobaltproduktion um 19% gesteigert – wichtiger Rohstoff für E-Auto-Batterien
- Übernahme von Li-Cycle sichert Zugang zu Recycling-Technologien
- 1 Milliarde USD Sparprogramm angekündigt
Die strategische Neuausrichtung zeigt: Glencore setzt verstärkt auf Zukunftstechnologien. Die Li-Cycle-Übernahme positioniert den Konzern als Player in der Kreislaufwirtschaft für Batteriemetalle.
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