GFT Aktie: Rettungsanker oder nur Atempause?

Das Management der GFT Technologies zieht die Notbremse: Nach der jüngsten Prognosekorrektur und einem massiven Kursrutsch kündigt der IT-Dienstleister ein neues Aktienrückkaufprogramm an. Doch kann dieser Schritt die Anleger wirklich überzeugen – oder handelt es sich nur um ein Strohfeuer?
Kursstützung in turbulenten Zeiten
Mit bis zu 9,1 Millionen Euro will GFT eigene Aktien vom Markt nehmen – ein klares Signal des Managements in unsicheren Zeiten. Die Details des Programms:
- Zeitraum: 28. Juli bis 14. Oktober 2025
- Volumen: Bis zu 9,1 Millionen Euro
- Hintergrund: Reaktion auf gesenkte Jahresprognose
Die Maßnahme zeigt erste Wirkung: Nach einem Absturz um fast 25% innerhalb eines Monats auf aktuell 18,20 Euro stabilisiert sich der Kurs leicht. Doch der Abstand zum 52-Wochen-Hoch bei 25,75 Euro bleibt mit -29% gewaltig.
Fundamentale Baustellen bleiben
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Doch Vorsicht: Der Aktienrückkauf löst nicht die Kernprobleme des Unternehmens. Die jüngste Prognosesenkung auf 885 Millionen Euro Umsatz hat handfeste Gründe:
- Währungsverluste
- Schwächere Entwicklung im wichtigen UK-Markt
- Eingetrübte kurzfristige Geschäftsaussichten
Zwar hält GFT an seinen langfristigen Wachstumszielen bis 2029 fest. Doch die aktuelle Volatilität von über 50% spiegelt die Nervosität der Anleger wider.
Die Gretchenfrage: Wende oder Warten?
Das Aktienrückkaufprogramm mag kurzfristig für Stabilität sorgen. Doch die eigentliche Herausforderung bleibt: Kann GFT die operative Performance verbessern und seine ambitionierten Ziele erreichen? Die nächsten Quartalszahlen werden hier entscheidend sein. Bis dahin dürfte der Titel weiterhin auf der Achterbahn fahren.
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