Der IT-Dienstleister GFT steckt mitten im Sturm: Eine überraschende Prognosekorrektur für 2025 hat die Aktie auf ein Dreijahrestief gedrückt. Während das Unternehmen von Fortschritten in KI und neuen Märkten spricht, dominieren die akuten Probleme – und der Markt reagiert gnadenlos.

Schockwellen nach Prognose-Kappung

GFTs gestrige Ankündigung traf die Anleger wie ein Schlag ins Kontor. Das Unternehmen senkte seine Jahresziele deutlich – verantwortlich sind vor allem Währungsturbulenzen und hohe Umstrukturierungskosten. Die Folge: Die Aktie stürzte auf 18,46 Euro ab, nur knapp über dem Tagestief von 18,46 Euro.

Die zentralen Bremsklötze:

  • Starke Belastung durch Wechselkurseffekte
  • Unerwartete Schwäche auf dem britischen Markt
  • Hohe Kosten für interne Restrukturierungen
  • Gesenkte Jahresprognose für 2025

Strategische Lichtblicke verblassen

Zwar betont GFT Fortschritte in Zukunftsfeldern wie Künstlicher Intelligenz und der Erschließung neuer Branchen. Doch diese positiven Signale werden von den akuten Problemen komplett überlagert. "Der Markt hat null Toleranz für solche Prognose-Rückschritte", kommentiert ein Händler.

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Die Zahlen sprechen eine klare Sprache:

  • Minus von 19,39% in nur einer Woche
  • 28,31% unter dem 52-Wochen-Hoch
  • Volatilität von über 52% zeigt die Nervosität

Ausblick: Wann kommt die Trendwende?

Die entscheidende Frage für Anleger: Handelt es sich um eine kurzfristige Delle oder ein strukturelles Problem? Die hohen Umbaukosten könnten sich langfristig auszahlen – doch zunächst muss GFT das Vertrauen zurückgewinnen. Der RSI von 64,4 deutet darauf hin, dass der Titel trotz des Falls nicht komplett überverkauft ist.

Eines ist klar: Solange die operativen Herausforderungen dominieren, bleibt der Aufwärtspfad blockiert. Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob die Korrektur überzogen war – oder ob noch mehr Luft nach unten ist.

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