Gerresheimer Aktie: Leerverkäufer-Attacke verschärft sich
Institutionelle Investoren setzen verstärkt auf fallende Kurse bei Gerresheimer. Die neuen Daten vom heutigen Mittwoch zeigen: Die Wetten gegen den Verpackungshersteller nehmen dramatisch zu. Große Marktteilnehmer mit erheblichem Kapitaleinsatz erwarten eine negative Kursentwicklung – ein klares Zeichen für tiefgreifendes Misstrauen in die Geschäftsentwicklung. Doch was treibt die Bären an?
Die Aktie steht damit unter massivem spekulativem Druck. Mit einem aktuellen Kurs von 44,18 Euro liegt sie bereits 58 Prozent unter ihrem September-Hoch von 105,30 Euro.
Bären wittern Schwäche: Dreifach-Belastung im Visier
Die Leerverkäufer haben offenbar drei neuralgische Punkte identifiziert, die Gerresheimer besonders verwundbar machen:
- Prognosechaos: Die mehrfach reduzierte Jahresprognose hat das Anlegervertrauen nachhaltig zerstört
- Operative Schwäche: Gedämpfte Nachfrage im Kosmetikmarkt und bei bestimmten Pharmaprodukten belastet das Kerngeschäft
- Managementunsicherheit: Vorstandswechsel verstärken die strategische Verunsicherung
Strategische Wende als Bumerang?
Paradoxerweise könnte ausgerechnet der Versuch einer strategischen Neuausrichtung den Short-Sellern in die Karten spielen. Die geplante Abspaltung und der Verkauf der Moulded-Glass-Sparte sollen langfristig Klarheit schaffen – erzeugen aber kurzfristig erhebliche Unsicherheiten.
Genau diese Übergangsphase nutzen die Leerverkäufer für ihre Attacke. Sie setzen darauf, dass die Märkte die wiederholten Prognoseanpassungen noch nicht vollständig verdaut haben.
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