Der Verpackungs- und Medizintechspezialist Gerresheimer schockt Anleger mit einem radikalen Strategiewechsel: Das Unternehmen will seine traditionsreiche Glassparte komplett abstossen! Dieser Paukenschlag wirft die Frage auf – ist das der langersehnte Neustart oder ein verzweifelter Akt?

Goldman Sachs zieht sich zurück – ein Warnsignal?

Während Gerresheimer seinen Fokus auf Kunststofflösungen für die Pharmabranche richtet, zeigt sich ein grosser Investor skeptisch:

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Gerresheimer?

  • Goldman Sachs reduzierte seinen Anteil von 15,24% auf 15,10%
  • Der direkte Aktienbesitz liegt nun bei nur noch 9,73%
  • Die Transaktion wurde bereits am 6. August wirksam

Ein minimaler Rückzug – aber zur denkbar ungünstesten Zeit. Steht der mächtige Investor dem Umbau kritisch gegenüber?

Neues Management für die Ausverkaufsphase

Der Konzern setzt alles auf eine Karte und besetzt die Führungspositionen neu:

  • Achim Schalk übernimmt ab 1. November die Verantwortung für die zum Verkauf stehenden Glas-Sparten
  • Der Magnera-Veteran soll die Zerschlagung der Geschäftsbereiche Moulded Glass, Tubular Glass und Syringe Systems vorantreiben
  • Er folgt auf Dr. Lukas Burkhardt, der nach acht Jahren im Vorstand geht

Die Personalie zeigt: Gerresheimer meint es ernst mit der radikalen Wende. Doch kann der Neue die maroden Sparten noch attraktiv für Käufer machen?

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