Wenn Aktivisten-Investoren Druck machen, fliegen oft Köpfe – so auch bei Gerresheimer. Nach monatelangem Aktionärsdruck räumt der CFO seinen Platz, während das Unternehmen seinen geplanten Investorentag auf unbestimmte Zeit verschiebt. Ein Zeichen der Schwäche oder strategischer Neuanfang? Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Mit einem Kursverlust von über 57 Prozent binnen zwölf Monaten kämpft der Pharmaverpackungs-Spezialist ums Vertrauen der Anleger.

Aktivisten-Druck zeigt Wirkung: Finanzchef muss gehen

Der Wechsel an der Finanzspitze war kein freundlicher Übergang. Dr. Bernd Metzner verließ das Unternehmen "auf eigenen Wunsch" – eine Formulierung, die in der Regel verschleiert, dass der Druck zu groß wurde. Active Ownership Capital (AOC), ein bedeutender Aktionär, hatte eine strategische Überprüfung gefordert und Metzners Position offen in Frage gestellt.

Sein Nachfolger Wolf Lehmann bringt 30 Jahre internationale Managementerfahrung mit, zuletzt als Operating Partner bei der Private-Equity-Gesellschaft Triton. Die Expertise aus der Finanzinvestorenwelt dürfte kein Zufall sein – schließlich waren im Juli Übernahmegespräche mit Private-Equity-Investoren gescheitert.

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