Bahrain setzt auf GE – und die Aktie könnte davon profitieren. Der Industriegigant hat einen prestigeträchtigen Großauftrag seiner Luftfahrtsparte eingefahren, der die Produktionslinien auf Jahre auslasten dürfte. Doch was steckt hinter dem Deal mit der Fluggesellschaft Gulf Air?

Machtpoker im Mittleren Osten

Im Fokus steht eine Flottenmodernisierung der bahrainischen Fluglinie Gulf Air. GE liefert 36 Hochleistungstriebwerke für 18 neue Boeing 787 Dreamliner – ein strategisch wichtiger Coup. Denn der Mittlere Osten gilt als einer der dynamischsten Luftfahrtmärkte weltweit.

Der Vertrag, in Washington unterzeichnet, festigt GEs Position in der Region. Analysten sehen darin ein klares Signal: Trotz Konkurrenz durch Rolls-Royce und Pratt & Whitney bleibt der US-Konzern ein gefragter Technologieführer.

Langfristige Planungssicherheit

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Für GE bedeutet der Deal mehr als nur eine kurzfristige Umsatzspritze. Solche Großaufträge sorgen für:

  • Stabile Auslastung der Produktionskapazitäten
  • Vorhersehbare Einnahmen über Jahre
  • Strategische Partnerschaften mit Airlines

Besonders bemerkenswert: Bahrain verfolgt ambitionierte Pläne als Luftfahrt-Drehscheibe. GE positioniert sich hier geschickt als Schlüsselpartner – ein Spielzug, der langfristig weitere Aufträge nach sich ziehen könnte.

Die Aktie notiert nur knapp unter ihrem Jahreshoch und hat seit August 2024 über 50% zugelegt. Ob der jüngste Auftrag den Aufwärtstrend weiter befeuert? Die Märkte scheinen zumindest zu signalisieren: GE bleibt im Rennen der Triebwerkshersteller ganz vorne mit dabei.

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