GameStop Aktie: Missglückte Schritte?

Während GameStop weiterhin mit rückläufigen Gesamtumsätzen kämpft, zeigt ein Bereich unerwartete Dynamik: Die Sammlerstücke-Sparte boomt – und könnte zum neuen Hoffnungsträger des einstigen Meme-Stars avancieren. Doch kann das ausreichen, um den anhaltenden Abwärtstrend der Aktie zu stoppen?
Sammlerstücke als Rettungsanker
Die jüngsten Quartalszahlen offenbaren eine deutliche Verschiebung im Geschäftsmodell des Spielehändlers. Die Collectibles-Sparte legte im ersten Quartal 2025 um beeindruckende 54,6% auf 211,5 Millionen US-Dollar zu – und macht mittlerweile fast 29% des Gesamtumsatzes aus, gegenüber nur 15,5% im Vorjahr.
Diese Entwicklung zeigt: GameStop transformiert sich vom reinen Videospielhändler zum Anbieter von Merchandise und limitierten Sammlerstücken. Ein strategischer Schachzug, der angesichts des anhaltenden Drucks im Kerngeschäft mit physischen Spielen durchaus sinnvoll erscheint.
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Börse bleibt skeptisch
Doch die Märkte honorieren diesen Lichtblick bisher nicht. Seit Jahresanfang hat die GameStop-Aktie über 35% an Wert verloren – ein deutlicher Kontrast zum breiteren Markt. Der Abstand zum 52-Wochen-Hoch beträgt fast 40%, obwohl sich der Kurs in den letzten Tagen leicht erholt hat.
Die zentrale Frage bleibt: Kann das Wachstum der Collectibles-Sparte die strukturellen Herausforderungen im Kerngeschäft ausgleichen? Oder ist GameStop weiterhin auf der Suche nach einem überzeugenden Zukunftsmodell? Die nächsten Quartale werden es zeigen.
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