Der Gesundheitskonzern Fresenius überzeugt mit 8% Umsatzwachstum und EBIT-Steigerung von 10%. Dividendenzahlung wird mit 1,00 Euro je Aktie wieder aufgenommen.


Der Gesundheitskonzern Fresenius verzeichnete am Mittwoch einen bemerkenswerten Börsentag, als die Aktie auf den höchsten Stand seit November 2021 kletterte. Mit einem Kursanstieg von mehr als 6 Prozent auf 39 Euro übertraf das Papier des Bad Homburger Unternehmens sogar die positive Entwicklung des DAX. Ausschlaggebend für diese Entwicklung waren die überzeugenden Geschäftszahlen für 2024, bei denen der Konzern seine selbst gesteckten Ziele erreichte. Der Umsatz wuchs organisch um 8 Prozent auf 21,5 Milliarden Euro, während das EBIT vor Sondereinflüssen währungsbereinigt um 10 Prozent auf 2,5 Milliarden Euro anstieg. Erfreulich für die Aktionäre ist zudem die Wiederaufnahme der Dividendenzahlung mit 1,00 Euro je Aktie, nachdem diese im Vorjahr ausgesetzt worden war.

Optimistische Prognose trotz Herausforderungen

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Für das laufende Geschäftsjahr zeigt sich Fresenius zuversichtlich und prognostiziert ein organisches Umsatzwachstum von 4 bis 6 Prozent sowie eine EBIT-Steigerung von 3 bis 7 Prozent. Besonders die Sparte Kabi verzeichnet positive Entwicklungen, weshalb das strukturelle Margenband auf 16 bis 18 Prozent angehoben wurde. Allerdings steht die Kliniksparte Helios vor Herausforderungen durch den Wegfall staatlicher Energiekostenhilfen in Deutschland. Um dies zu kompensieren, wurde ein Effizienzprogramm initiiert, das im laufenden Jahr etwa 100 Millionen Euro zum EBIT beitragen soll.

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