In nur einer Woche konnte der Aktienkurs von Frequentis sich um annähernd 30 Prozent bis auf 73,80 Euro per Handelsschluss am Dienstag verbessern. Die gute Laune dürfte nicht zufällig aufgekommen sein. Die Analysten der Erste Group vermuten dahinter eine Reaktion auf vermehrte Drohnensichtungen in Europa. Die fraglichen Drohnen stehen im dringenden Verdacht, aus Russland zu stammen und die Nato-Staaten bewusst provozieren zu wollen.

Als Reaktion darauf gibt es in Europa bereits Überlegungen dazu, einen "Drohnenwall" auf die Beine zu stellen. Frequentis könnte dabei eine tragende Rolle spielen. Das österreichische Technologieunternehmen arbeitet bereits mit der Deutschen Bundeswehr bei der Drohnenverteidigung zusammen und erneuerte kürzlich sein militärisches Radarnetz.

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Auftragsflut für Frequentis?

Frequentis ist daher bestens dafür geeignet, um der Gefahr russischer Drohnen zu begegnen. Daher wird an den Märkten vermutet, dass auf das Unternehmen in naher Zukunft eine wahre Auftragsflut hereinprasseln könnte. In der Praxis würden sich daraus Aussichten darauf ergeben, vom ohnehin noch immer lebendigen Rüstungsboom überproportional profitieren zu können. Womöglich hat sich deshalb ein institutioneller Investor in Stellung begeben, wie Analysten mutmaßen.

Doch wer auch immer für die jüngsten Kurssteigerungen verantwortlich sein mag: aus der Hand geben wollen die Bullen die Aufschläge ganz offensichtlich nicht. Die Frequentis-Aktei hält sich nun schon seit Ende vergangener Woche auf ihrem sehr ansehnlichen Niveau und bleibt damit auch in der Nähe des Allzeit-Hochs in Höhe von 78,60. Auf Jahressicht konnte das Papier seinen Wert um schwindelerregende 176 Prozent steigern.

Unverzichtbar

Spätestens seit dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg von Russland gegen die Ukraine ist klar, welche enorme Bedeutung Drohnen in der modernen Kriegsführung spielen. Die europäischen Streitkräfte kommen daher um eine entsprechende Verteidigung nicht herum, was Frequentis klar in die Hände spielt. Wie immer lassen sich keine Garantien aussprechen. Auftragseingänge im großen Stil sind aber sehr wahrscheinlich und sie könnten die Kurse durchaus noch weiter in die Höhe treiben.

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