Bei Frequentis ist man mit der Arbeit von CFO Peter Skerlan offenbar sehr zufrieden. Der Vertrag des Managers wurde um fünf weitere Jahre verlängert und läuft nun noch bis Mitte April 2031. Bekleidet wird das Amt von Skerlan bereits seit 2021 und er blickt auf eine recht erfolgreiche bisherige Bilanz zurück. Doch allem Anschein nach scheint die Frequentis-Aktie sich gerade erst in den Startlöchern zu befinden.

Denn just in dieser Woche feiert der Titel eine beeindruckende Rallye, die sich auch am heutigen Donnerstag mit Aufschlägen von 2,8 Prozent im Xetra-Handel bis zum Mittag fortsetzte. Der Kurs kletterte bis auf 81 Euro und erreichte damit mal wieder Rekordniveau. Dafür verantwortlich ist unter anderem ein frischer Auftrag aus Thailand, sehr viel mehr wahrscheinlich aber die EU-Kommission.

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Zündet Frequentis jetzt den Turbo?

Letztere kündigt kürzlich an, einen "Drohnenwall" für den gesamten Kontinent auf die Beine stellen zu wollen. Das Kalkül der Börsianer ist nun, dass Frequentis als eines der führenden Unternehmen aus dem Bereich der Luftsicherung davon schwer profitieren dürfte. Zwar gibt es in diesem Zusammenhang noch keine konkreten Aufträge. Die Fantasie alleine reicht derzeit für massive Kurssprünge aber schon absolut aus.

Auf Wochensicht belaufen sich die Aufschläge bereits auf mehr als 37 Prozent, und das bei einer steigenden Tendenz. Selbstredend laden derart steile Zugewinne auch ein wenig zu Gewinnmitnahmen ein. Zumindest bislang scheint sich aber noch niemand von den Anteilsscheinen trennen zu wollen. Zu groß ist die Verlockung, dass noch eine ähnliche Erfolgsstory wie beispielsweise bei Rheinmetall anstehen könnte.

Unverzichtbar

Eine tragende Rolle bei der Verteidigung von Europa spielt Frequentis schon seit Längerem. Die zunehmende Sichtung von mutmaßlich russischen Drohnen in Nato-Gebiet sowie die Pläne für ein Abwehrsystem eben dagegen machen das Unternehmen aber wohl endgültig unverzichtbar. Die Zuversicht an der Börse ist berechtigt, wenngleich sich noch nicht sicher abschätzen lässt, was die jüngsten Entwicklungen mittelfristig für die Bewertung bedeuten könnten.

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