Frequentis-Aktie: Absturz?

Nach einer fulminanten Rallye gab es bei der Frequentis-Aktie in dieser Woche hauptsächlich rote Vorzeichen zu sehen. Die Stimmung im Segment ließ deutlich nach, was sich ein Stück weit auf die erste Phase eines Friedensplans im Gaza-Streifen zurückführen lässt und mehr vielleicht darauf, dass die EU sich nach ersten Munkeleien über einen "Drohnenwall" bislang auf nichts Konkretes einigen konnte.
Zwar sieht Frequentis dennoch enorme Chancen und spricht von einer überwältigenden Nachfrage aus aller Welt. Doch hatte mancher Anleger sich zuletzt mehr erhofft als "nur" Auftragseingänge aus den bekannten Bereichen. Die ganz große Rüstungsfantasie rückt etwas in den Hintergrund, was die Bullen in die Defensive versetzt.
Miese Stimmung auch bei Frequentis
Erschwerend hinzu kamen dann noch neuerliche Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China. Das hat für Frequentis zwar (noch) keine direkte Bedeutung. Es sorgte aber für eine allgemein vergiftete Marktstimmung und dem verstärkten Wunsch nach Gewinnmitnahmen. Für solche war die Frequentis-Aktie prädestiniert, da sie zuvor in einem schwindelerregenden Tempo in die Höhe geprügelt wurde.
Nun entweicht etwas Luft, und das Tempo nahm vor dem Wochenende weiter zu. Kursverluste von 6,5 Prozent ließen den Titel auf 77,80 Euro stürzten. Das liegt noch immer über den meisten Analystenschätzungen, allerdings auch über 20 Prozent unter dem Rekordhoch in Höhe von 102 Euro. Die große Frage lautet nun, wie nachhaltig die Korrektur sein mag.
Darauf kommt es jetzt an
Chancen sind für Frequentis definitiv vorhanden. Denn wenn die EU es mit einer besseren Drohnenverteidigung ernst meint, so führt am Marktführer der Flugsicherung aus Österreich schlicht kein Weg vorbei. Gut möglich also, dass es in Zukunft noch die eine oder andere kurstreibende Schlagzeile geben wird. Bis dahin macht die Frequentis-Aktie sich aber wohl erst einmal auf Bodensuche, und abgeschlossen scheint diese Phase noch nicht zu sein.
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