Der australische Bergbauriese Fortescue schreibt Finanzierungsgeschichte – und das ausgerechnet mit chinesischen Banken. Während die Eisenorepreise über der magischen 100-Dollar-Marke verharren, sichert sich das Unternehmen nicht nur frisches Kapital, sondern auch Rekordkonditionen. Doch was steckt hinter diesem ungewöhnlichen Deal?

Revolutionäre RMB-Finanzierung

Fortescue hat sich einen milliardenschweren Kredit in Höhe von umgerechnet 3 Milliarden Australischen Dollar gesichert – und das ausschließlich in chinesischer Währung. Dieser Deal ist in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert:

  • Erster australischer Bergbaukonzern mit RMB-Finanzierung in dieser Größenordnung
  • Konsortium aus chinesischen, australischen und internationalen Banken
  • Niedrigste Fremdkapitalkosten in der Unternehmensgeschichte
  • Natürliche Absicherung gegen Währungsrisiken durch RMB-Einnahmen

"Dies unterstreicht das Marktvertrauen in unsere grüne Strategie", kommentierte der CFO den Deal. Tatsächlich fließt das Geld nicht nur in die operative Finanzierung, sondern vor allem in die ehrgeizigen Dekarbonisierungsprojekte des Konzerns.

Eisenore-Boom treibt Aktie an

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Die positive Finanzierungsnachricht traf auf einen bereits aufgewerteten Markt. Fortescues Aktie legte am Freitag kräftig zu und profitiert von der aktuellen Rally im Rohstoffsektor.

Hinter den Kulissen überzeugt das Unternehmen mit soliden Fundamentaldaten: Eine Eigenkapitalrendite von über 30% und eine durchschnittliche Dividendenrendite von 10,5% in den letzten fünf Jahren sprechen eine klare Sprache. Mit einem Schulden-zu-Eigenkapital-Verhältnis von unter 28% bleibt Fortescue zudem vergleichsweise schlank finanziert.

Die große Frage jetzt: Kann Fortescue mit der frischen Finanzspritze seine grüne Transformation beschleunigen – und gleichzeitig von den stabil hohen Eisenorepreisen profitieren? Die Märkte scheinen diese Balance zumindest zuzutrauen.

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