Seit dem Jahr 2006 gilt in der EU eine strikte Obergrenze von 100 Millilitern für die Mitnahme von Flüssigkeiten im Handgepäck. Ursprünglich sollte es sich nur um eine vorübergehende Regelung handeln, bis neue Technologie zur Verfügung steht und die Prüfung auf Sprengstoff und andere gefährliche Substanzen erlaubt. Tatsächlich gilt das Ganze nun aber schon rund 20 Jahre.

Erst kürzlich machte die EU den Weg frei, um künftig Computertomografiescanner zu verwenden und so zuverlässig das Handgepäck auf gefährliche Flüffigkeiten zu untersuchen. Wird dies umgesetzt so können in Zukunft bis zu 2 Liter mit in den Passagierraum genommen werden. Der Flughafen Wien will dies den eigenen Passagieren nun so schnell wie möglich erlauben.

Der Flughafen wien geht voran

Zum Einsatz kommen sollen die neuen Scanner im Laufe des kommenden Jahres; einen festen Termin gibt es allerdings noch nicht. Der Flughafen Wien nimmt dabei eine Pionierrolle ein, denn andere Flughäfen in Österreich kündigten bisher noch keine entsprechende Umstellung an. Andere europäische Flughäfen wie Birmingham oder Rom-Fiumicino haben die Technik bereits im Einsatz.

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Für die Aktie der Flughafen Wien AG ist das Ganze selbstredend nicht spielentscheidend. Es schadet aber auch nicht, technologisch am Zahn der Zeit zu bleiben. Etwas Verwirrung könnte es noch während der Umrüstphase geben, in der es laut "ORF" zu unterschiedlichen Regerlungen zwischen einzelnen Terminals kommen könnte. Reisenden wird empfohlen, sich vor Abflug genau über aktuelle Regelungen zu informieren. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, stellt sich auf die bisher gültige Grenze von 100 Millilitern ein.

Am Boden geblieben

Für die Flughafen Wien-Aktie gibt es derzeit noch keinen Aufruf zum Abflug. Zwar konnte die Aktie sich zuletzt auf einem einigermaßen ansehnlichen Niverau stabilisieren. Angriffe auf das 52-Wochen-Hoch fanden aber schon seit Wochen nicht mehr statt. Daran ändert sich wohl auch heute nichts. Im frühen Handel am Mittwoch ging es um 0,8 Prozent bis auf 52,60 Euro in Richtung Süden.

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