Fiserv Aktie: Freier Fall!

Der Fintech-Riese Fiserv steckt tief in der Krise. Was als normale Marktkorrektur begann, ist zu einem dramatischen Absturz geworden – die Aktie erreichte am Freitag ein neues 52-Wochen-Tief und hat seit Jahresbeginn fast 40 Prozent ihres Wertes verloren. Während das Management verzweifelt mit Aktienrückkäufen gegensteuert, stellt sich die entscheidende Frage: Ist das der Boden oder geht es noch weiter bergab?
Abwärtsspirale nimmt Fahrt auf
Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: Fiserv befindet sich im freien Fall. Am Freitag markierte die Aktie bei 123,91 Dollar den tiefsten Stand des Jahres, bevor sie bei 124,54 Dollar aus dem Handel ging. Besonders beunruhigend: In sieben der letzten zehn Handelstage ging es nach unten.
Der Titel notiert mittlerweile deutlich unter seinen wichtigen technischen Marken. Die 50-Tage-Linie bei 133,43 Dollar ist ebenso durchbrochen wie der 200-Tage-Durchschnitt von 163,07 Dollar – ein klassisches Zeichen für einen nachhaltigen Abwärtstrend.
Analysten senken die Erwartungen
Selbst die Wall Street-Experten werden vorsichtiger. Raymond James hält zwar an der "Outperform"-Einstufung fest, kappte aber das Kursziel von 170 auf 167 Dollar. Ein Schritt, der symptomatisch für die aktuell schwierigen Marktbedingungen im Fintech-Sektor steht.
Immerhin zeigen sich TD Cowen und UBS noch optimistischer und bekräftigten ihre Kaufempfehlungen mit Kurszielen von 188 beziehungsweise 170 Dollar. Doch angesichts des aktuellen Kursniveaus erscheinen diese Ziele in weiter Ferne.
Entscheidende Wochen stehen bevor
Der 29. Oktober könnte zur Schicksalsstunde für Fiserv werden. Dann legt das Unternehmen seine Zahlen für das dritte Quartal vor – und die Märkte werden jede Kennzahl genauestens unter die Lupe nehmen. Können die Quartalsergebnisse das ramponierte Vertrauen der Anleger wiederherstellen, oder bestätigen sie die düsteren Befürchtungen?
Parallel versucht das Management mit strategischen Zügen gegenzusteuern: einem aggressiven Aktienrückkaufprogramm und der geplanten Übernahme von StoneCastle Cash Management zur Stärkung des Einlagengeschäfts. Ob diese Maßnahmen ausreichen, um die Aktie zu stabilisieren, bleibt abzuwarten.
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