Die Aktie des österreichischen Luftfahrtzulieferers FACC verzeichnete in der ersten Aprilwoche 2025 einen deutlichen Rückgang. Am gestrigen Handelstag (2. April) fiel der Kurs um 2,80 Prozent auf 6,95 Euro. Besonders auffällig ist die negative Entwicklung der vergangenen sieben Tage, in denen die Aktie mehr als 10 Prozent ihres Wertes einbüßte. Diese Schwäche kommt überraschend, da die Volumenanalyse des Handels das Papier kürzlich als "auffällig" einstufte - gemeinsam mit den Aktien von Porr und VIG. Trotz der aktuellen Korrektur liegt die Aktie des Faserverbundspezialisten mit einem Plus von 13,61 Prozent seit Jahresbeginn weiterhin im positiven Bereich.


Analysten sehen erhebliches Kurspotenzial

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Der jüngste Kursrückgang könnte für Investoren interessante Einstiegschancen bieten, denn die Analysten sehen die FACC-Aktie derzeit positiv. Mit einem durchschnittlichen Kursziel von 10,20 Euro errechnet sich ein Aufwärtspotenzial von mehr als 44 Prozent. Alle drei Experten, die das Unternehmen beobachten, geben eine Kaufempfehlung ab. Auch die Bewertungskennzahlen deuten auf eine günstige Einstufung hin - das Kurs-Umsatz-Verhältnis liegt bei lediglich 0,36. Für interessierte Anleger könnte die anstehende Zürs Investor Conference am 7. April sowie die für Ende April terminierte Veröffentlichung der Q1-Ergebnisse 2025 wichtige Impulse für die weitere Kursentwicklung liefern. Die Österreicher, die Komponenten für Flugzeughersteller wie Airbus und Boeing produzieren, scheinen nach Analystenmeinung von der aktuellen Marktbewertung mit 327,4 Millionen Euro nicht angemessen bewertet.


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