Das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres konnte Fabasoft recht erfolgreich abschließen. Das Unternehmen konnte die Umsätze im Berichtszeitraum um 3,7 Prozent bsi auf 21,2 Millionen Euro steigern und beim Ebit sogar ein Plus von satten 41,1 Prozent vorweisen. Beim Ebitda ging es immerhin von 3,7 Millionen Euro aus dem Vorjahr auf nun 4,3 Millionen Euro aufwärts.

Fabasoft-Chef Helmut Fallmann sah darin einen Beleg für nachhaltiges Wachstum und er stellte gleichzeitig weitere Zukunftsinvestitionen in Aussicht, etwa in die cloud-native Produktentsicklung sowie Marketing und Sales. Zu meckern scheint es da nicht allzu viel zu geben.

Fabasoft: Die Anleger haben sich mehr erhofft

Der wahrscheinlich einzige Makel war der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit, der mit 0,5 Millionen Euro im roten Bereicht lag. Ein Jahr zuvor konnte hier noch ein kleines Plus gemeldet werden. Die Anteilseigner zeigten sich enttäuscht über diese Entwicklung und so drehte die Fabasoft-Aktie am Freitagmorgen schließlich ins Minus.

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Bis zum Vormittag gab die Aktie um etwas mehr als drei Prozent nach und fiel dadurch auf 15,90 Euro zurück. Das ist an sich noch verschmerzbar, allerdings setzt sich damit die negative Tendenz im Seitwärtstrend fort, welcher sich nun schon seit einer ganzen Weile beobachten lässt.

Da darf gerne noch mehr kommen

Fabasoft lässt sich auf fundamentaler Ebene ohne schlechtes Gewissen eine positive Entwicklung nachsagen. Das allein reicht aber nicht immer, um Aktienkurse in die Höhe zu hieven. Die Anleger erhoffen sich schlicht etwas mehr als nur ein bescheidenes Wachstum. Bleibt nur zu hoffen, dass sie dies wenigstens irgendwann in Zukunft serviert bekommen werden.

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