Fabasoft-Aktie: Die Erholung lässt auf sich warten!

Bereits zu Monatsbeginn legte das Software-Unternehmen Fabasoft Quartalszahlen vor, die recht ansehnlich ausfielen. Kurz zusammengefasst konnten sowohl Umsätze als auch Gewinne im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden. Das Ebit legte von 1,7 auf 2,4 Millionen Euro zu und die Umsätze kletteren von 20,4 auf 21,2 Millionen Euro im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres. Das wurde auch durchaus hier und dort positiv kommentiert.
Eine negative Entwicklung gab es beim Cash Flow zu sehen, der von 0,1 auf -0,5 Millionen Euro rutschte. Gemeinhin wird dies mit laufenden und notwendigen Investitionen erklärt, weshalb nicht jeder mit allzu großer Sorge auf die Kennziffer blickt. Die Reaktion an der Börse verrät jedoch, dass die Anleger daran schon ein wenig zu knabbern haben.
Die Fabasoft-Aktie zeigt sich schwächer
Die Fabasoft-Aktie reagierte auf die Ergebnisse zunächst mit Verlusten von knapp sechs Prozent. Davon konnte in den letzten Tagen einiges wieder aufgeholt werden. Doch mit 16,10 Euro notiert die Aktie zum Wochenende weiterhin 1,8 Prozent tiefer als noch vor der Vorlage der Quartalsergebnisse. Erschwerend hinzu kommt, dass das Papier schon seit einer Weile in einem negativen Trend festhängt.
Anfang März wurde der bisherige Höheunkt im laufenden Jahr bei 19,20 Euro erreicht. Seither hat die Fabasoft-Aktie um etwas mehr als 16 Prozent an Wert verloren. Das liegt nicht unbedingt daran, dass es auf fundamentaler Seite schlecht laufen würde. Doch wenigstens einige Anteilseigner hatten sich schlicht etwas mehr erwartet von einem Unternehmen, das eigentlich in einem klaren Wachstumssegment unterwegs ist.
Erwartung und Realität
Dass manche Hoffnung enttäuscht wurde, scheint die Fabasoft-Aktie weiterhin im Abwärtstrend festzuhalten. Die Euphorie aus vergangenen Jahren verblasst immer mehr und es brauch klare Signale, um daran endlich wieder etwas zu ändern. Aussichtsreich sind Unternehmen und Aktie grundsätzlich schon. Aufgrund diverser Unsicherheiten verhalten die Börsianer sich aber momentan etwas vorsichtiger und hübsche Hoffnungen allein reichen nicht aus, um Aktienkurse in neue Höhen zu befördern.
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